Als kleine Abschlussveranstaltung zum Museumstag am 21. Mai beim Büchnerhaus bin ich gebeten worden, meinen Vortrag über Georg Büchners Cousin Friedrich Büchner, den ich zum Tag der Literatur in Zwingenberg hielt, zu wiederholen. Dr. Eva Bambach hat hier im Mannheimer Morgen sehr freundlich darüber berichtet.

Das tue ich gerne, und ebenso gerne lade ich hier dazu ein:

„Der Zwingenberger Pfarrer Büchner träumt von Amerika”

Friedrich Büchner war ein Cousin des berühmten Georg Büchner

(1813 – 1837), Naturwissenschaftler, Schriftsteller und Revolutionär.

Friedrich Büchner (1826 – 1902) hatte sein vierjähriges evangelisches

Vikariat im benachbarten Bickenbach absolviert. Von 1858 bis 1869 wirkte

er als „Mitprediger und Lehrer“ in Zwingenberg. Drei seiner Kinder sind

auch in Zwingenberg geboren und wurden in der Bergkirche getauft.

Von 1869 – 1874 war Friedrich Büchner evangelischer Pfarrer im rheinhessischen

Horrweiler bei Bingen und danach Kreisschulinspektor und Schulrat in Gießen.

 

 

Peter Brunner wird die „Deutschen Märchen“ in der Lesung vorstellen:

Friedrich Büchner schildert die abenteuerlichen Erlebnisse einer Gruppe

deutscher Siedler im Wilden Westen Amerikas. Darin eingestreut sind die

von Friedrich Büchner verfassten Kunstmärchen, die sich die Gruppe in der

amerikanischen Wildnis erzählt.

 

Besuchen Sie am Sonntag, dem 21. Mai, bei freiem Eintritt zwischen 11 und 18 Uhr das Büchnerhaus in Riedstadt-Goddelau, Georg Büchners Geburtshaus, und kommen Sie um 18 Uhr in die dortige Kunstgalerie am Büchnerhaus zu dem kleinen Vortrag – auch dazu ist der Eintritt frei!

 

 

von Peter Brunner

Peter Brunner

Peter Brunner

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