29. April, 19 Uhr, Heimatmuseum Riedstadt-Leeheim, Backhausgasse 8Seit Beginn meiner Beschäftigung mit den Büchners hat immer auch die Genealogie eine Rolle gespielt. Das „Deutsche Geschlechterbuch“ hat 1955 in seinem Band 121, gleichzeitig dem Band 14 des hessischen Geschlechterbuches, eine Genealogie der Büchners seit Hans Büchner (* um 1550 in Neustadt im Odenwald) veröffentlicht.Anton Büchner, der Enkel Wilhelm Büchners und der erste Biograf der Familie, hat einige ergänzende Notizen dazu hinterlassen, auch das Handexemplar des Geschlechterbuches aus der Familie von Fritz Büchner, dem Darmstädter Maler und Stiefbruder Antons, konnte ich einsehen.Bereits ganz früh machte mir Hans Rothmann in Pfungstadt die Kirchenbucheinträge zugänglich, die die Familie Büchner betrafen.Dort fanden sich Unterschriften von Ernst Karl Büchner (3. 8. 1786 – 19. 5. 1861), dem Vater der Geschwisterreihe,und von Mathilde, der am wenigsten öffentlich wirkenden unter den sechsen.Aus Darmstadt erhielt ich Unterlagen über Nachfahren von Ludwig Büchner. Seine Tochter Mathilde war verheiratet mit Gustav Buß, dessen Vater als Flüchtling 1848 nach Amerika gegangen war.Wilhelms Sohn Ernst (1850 – 1925), der hier schon öfter erwähnt wurde, schloss nach Scheidung von seiner ersten Frau und Kusine Mathilde, mit der er zwei Söhne hatte, 1885 in Berlin seine zweite Ehe mit Marie Ludovike Karoline von Ferber. Ihr Vater war Karl Hans Hermann Wilhelm von Ferber, die Mutter Auguste Beate Ulrike eine geborene von Angern.Am 29. April werde ich auf Einladung der Bezirksgruppe Hessisches Ried der Hessischen familiengeschichtlichen Vereinigung einige dieser Verbindungen und Zusammenhänge, aber auch „lose Fäden“ meiner Recherchen, vorstellen.
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