Peter Brunners Buechnerblog

Schlagwort: Barbara Sichtermann

Das BüchnerLandFestival 2024

 

 

 

 

BüchnerLand-Festival 24

 

05.-07.07. Unter den Linden Leeheim

12.-14.07. BüchnerHaus Goddelau

 

 

An Erminig: Musique celtique de Bretagne

FR. 5.7.24 18 UHR UNTER DEN LINDEN LEEHEIM

AN ERMINIG, 1975 in Bonn

gegründet, lebt seit 1976 im

deutsch-französischen Grenzraum

Saarland-Lothringen und im

bretonischen Departement

Morbihan.

Das Trio (Barbara Gerdes,

Andreas Derow und Hans Martin

Derow) besteht seit der Gründung

in derselben Besetzung. AN

ERMINIG, das in der bretonischen Fahne abgebildete Hermelin, ist das

Symbol einer kulturell eigenständigen, keltischen Bretagne und so steht auch

der Name der Band seit über vier Jahrzehnten für eine eigenständige Arbeit

an der bretonischen Musik, stets offen für innovative Einflüsse, aber auch

immer geprägt vom Respekt vor den traditionellen Wurzeln.

AN ERMINIG versteht sich als Botschafter für die keltische Musik und

Sprache der Bretagne. Das Repertoire der Band ist das Ergebnis gründlicher

Recherche bei regelmäßigen Aufenthalten in der Bretagne. Dabei kommt

dem Morbihan, der Wahlheimat der Gruppe, eine besondere Bedeutung zu.

In zahlreichen Workshops bei hervorragenden bretonischen Musikerinnen

und Musikern hat die Band ihre musikalischen Kenntnisse im Laufe der

Jahrzehnte erweitert. Dabei stand das Erlernen der traditionellen Instrumente

sowie der bretonischen Tänze im Vordergrund. Im Laufe der Jahre

entwickelte sich daraus eine intensive Zusammenarbeit mit Künstlerinnen

und Künstlern sowie Verlagen, die die Gruppe bei der Produktion ihrer CDs

unterstützen. Regelmäßige Kontakte in die Folk- und Weltmusikszene und

vor allem die Eindrücke aus der umfangreichen Konzerttätigkeit auf

europäischen Bühnen verarbeitet die Band zu der ihr eigenen Mischung aus

traditionellen Elementen und Eigenkompositionen auf der Basis der

bretonischen Musik.

 

 

 

Kladderadatsch – DIe Revoluzzer-Revue

PREMIERE FR. 5.7.24 20 UHR. UNTER DEN LINDEN LEEHEIM

„Kladderadatsch“ ist ein lautmalerischer

Berliner Ausdruck, der etwas

bezeichnet, das heruntergefallen und

mit Krach in Scherben gebrochen ist.

Kladderadatsch war auch der Titel einer

politisch-satirischen Zeitschrift, die zum

Beginn der deutschen Revolution von

1848 bis 1944 regelmäßig wöchentlich

herausgegeben wurde. Dies machte

den Ausdruck so populär, dass er zum

politischen Schlagwort wurde, das

ironisch gebraucht – vor allem von

August Bebel – den Zusammenbruch der bürgerlichen Gesellschaft

charakterisierte …

Das Ensemble der BüchnerBühne lässt Ereignisse der Revolutionsjahre 1848

und `49 in einem satirischen Reigen aus Liedern, Texten & Szenen Revue

passieren, der verdeutlicht, wie sehr Freiheitsliebe und Humor sich

gegenseitig bedingen.

 

 

 

Flüchtlingsgespräche (Bertolt Brecht)

SA. 6.7.24 17:00 UHR UNTER DEN LINDEN LEEHEIM

Szenische Lesung mit Oliver Kai Müller & Christian Suhr

Diese in den frühen vierziger Jahren

geschriebenen Dialoge handeln vom

Alltag der aus Deutschland Vertriebenen,

vertreten durch den Intellektuellen Ziffel

und den Arbeiter Kalle, die sich im

Restaurant des Hauptbahnhofs von

Helsinki über die internationale Lage

(deutsche Truppen haben Dänemark und

Norwegen besetzt und rücken in

Frankreich vor) und die eigene Situation

unterhalten: »Der Pass ist der edelste Teil

von einem Menschen.«

„Die beste Schule für die Dialektik ist die Emigration. Die schärfsten

Dialektiker sind die Flüchtlinge. Sie sind Flüchtlinge infolge von

Veränderungen und sie studieren nichts als Veränderungen. Aus den

kleinsten Anzeichen schließen sie auf die größten Vorkommnisse, d.h. wenn

sie Verstand haben. Wenn ihre Gegner siegen, rechnen sie aus, wieviel der

Sieg gekostet hat, und für die Widersprüche haben sie ein feines Auge. Die

Dialektik, sie lebe hoch!“

Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg ist die Zahl der Menschen, die vor Krieg

und Verfolgung fliehen, heutzutage höher denn je. 2016 verzeichnete man

weltweit 65,3 Millionen Menschen, die auf der Flucht waren. Davon kamen

damals 745.545 Personen nach Deutschland. Diese Zahl war die Höchste,

die seit dem Bestehen des Bundesamtes für Flüchtlinge verzeichnet wurde

und die Höchste seit dem Zweiten Weltkrieg. Was uns allen bevorsteht, wird

diese Erfahrungen wohl bei Weitem übertreffen …

 

 

 

Sind wir noch zu retten?

Demokratie-Werkstatt mit Thomas Freitag

SA. 6.7.24. 20 UHR UNTER DEN LINDEN LEEHEIM

Seit 1976 ist Thomas Freitag mit

bislang 18 Soloprogrammen in ganz

Deutschland unterwegs. Kritiker

charakterisieren ihn als den

„Komödianten unter den

Spitzenkabarettisten“. Ganz bewusst

abseits des Mainstreams präsentiert er

bis heute Programme, in denen er mit

hoher schauspielerischer Präsenz

unter einem Teppich zeitkritischer

Betrachtungen pointiert seine

kabarettistischen Tretminen zündet.

Für ein breiteres Publikum wurde er seither vor allem als glänzender Parodist

bekannt. Seine Strauss / Wehner / Brandt / Kohl / Lueg und Reich-Ranicki-

Parodien sind Legende.

Thomas Freitag ist einer der wenigen Kabarettisten, der neben der großen

Kunst der politisch-satirischen Unterhaltung mit schauspielerischem Können

brilliert. Trittsicher balanciert er auf dem schmalen Grat zwischen

intelligentem Humor und bitterem Ernst, bringt das Publikum zum Lachen und

zum Denken!

In einer einmaligen, extra für das BüchnerLand-Festival zusammengestellten

„Demokratie-Werkstatt“ sichtet er mit dem Publikum 50 Jahre

Republikgeschichte und fragt aus aktuellem Anlass: „Sind wir noch zu

retten?“

 

 

 

Erzähl mir was! Erzählmärchen mit Oliver Kai Müller

SO. 7.7.24 11 UHR UNTER DEN LINDEN LEEHEIM

Erzähl-Märchen für klein & groß

„Es war einmal,

Es wird einmal …

Es gibt kein Wenn und kein Vielleicht …

die Märchentür, sie öffnet sich … „

Oliver Kai Müller, Ensemble-Mitglied der BüchnerBühne, erzählt und spielt

Geschichten,

von Hier und Da und fremden Welten,

von Mäusen und Menschen und mutigen Helden.

 

 

 

Musikalischer Frühschoppen mit Sir Andrew:

onevoiceoneguitarpubmusic

SO. 7.7. 12:30 UNTER DEN

LINDEN LEEHEIM

Im Anschluss an die

Märchenstunde mit Oliver Kai

Müller laden wir am gleichen

Ort zu einem musikalischen

Frühschoppen ein:

Pubmusic mit „Sir Andrew“

unter freiem Himmel zum

Ausklang des ersten Festival-

Wochenendes Unter den

Linden in Leeheim.

Mit seinem Repertoire bedient

Sir Andrew alle Freunde

handgemachter und ehrlicher

Pubmusik. Ob irische und

schottische Traditionals oder

zeitgenössisches Liedgut, von

Klassikern, wie „Whiskey in the

jar“ oder dem „Wild Rover“

über Songs von Oasis, U2 und

Neil Young bis Johnny Cash, es ist für jeden etwas dabei!

 

 

Edith & Mina: Geschichte einer Freundschaft

FR. 12. JULI 2024 18:00 UHR BÜCHNERHAUS GODDELAU

Jürgen Flügge, Regisseur, Dramaturg und

Gründer des Hof-Theaters Tromm in

Grasellenbach im Odenwald, kommt zu einer

szenischen Lesung über einen Teil seiner eigenen

Familiengeschichte zum BüchnerLand-Festival.

Er findet eines Tages einen alten Koffer auf dem

Speicher, voller Briefe und Postkarten seiner

Mutter Mina aus der Zeit von 1934 bis in die 50er Jahre. Auch Postkarten in

alten Briefumschlägen sind dabei, auf den Briefmarken die Konterfeis von

Hitler und Heuss. Briefe und Karten aus den USA sind darunter, geschrieben

von jüdischen Freunden, die vor den Nazis fliehen mussten.

Erinnerungen werden wach an die Mutter und ihre Jugend in unserem

Nachbarort Stockstadt, das auch seine Jugend prägte, an die Freundschaft

zu Edith und ihrer Familie, bei der Mina als Dienstmädchen arbeitete sowie

an den brutalen Alltag der jüdischen Familie, als die Nazis an die Macht

kommen, aber auch an die Freundschaft zwischen Edith und Mina.

All das zeigen und belegen die original Dokumente aus Minas Koffer.

Geschichten und Anekdoten verweben sich zu einem Stück über eine

Freundschaft, die dem nationalsozialistischen Alltag versucht zu entfliehen.

An Edith Westerfeld wird seit 2014 mit einem Stolperstein in Stockstadt

erinnert.

 

 

 

Büchner, Weidig und die Demokratie

SA. 13. JULI 2024 15:00 UHR BÜCHNERHAUS GODDELAU

Unser Netzwerk mit der Weidigstadt Butzbach

Bürgermeistergespräch und Projektvorstellungen

Das BüchnerLandFestival möchte mit seinen Kooperationspartnern deutlich

machen, wo überall Georg Büchner und seine Familie Spuren hinterlassen

haben.

Insbesondere mit der Stadt Butzbach gibt es bereits Erfahrungen einer

fruchtbaren Zusammenarbeit. In Butzbach wirkte Friedrich Ludwig Weidig als

Lehrer und Theologe. Er hatte gemeinsam mit Büchner die berühmte

Flugschrift „Der Hessische Landbote“ verfasst. Die Zusammenarbeit soll mit

einem Gespräch der beiden Bürgermeister Michael Merle (Butzbach) und

Marcus Kretschmann (Riedstadt) vorgestellt und vertieft werden. Das

Gespräch wird die Pressesprecherin der Büchnerstadt, Anke Mosch,

moderieren.

Im Anschluss stellt die Weidigstadt Butzbach die Ziele und Aufgaben ihres

„Demokratikum“ vor. Riedstadt wiederum wird das Projekt Museumslauscher

präsentieren, wo Schülerinnen und Schüler der Martin-Niemöller-Schule mit

Unterstützung des Hessischen Rundfunks einen Audioguide für den

Rundgang durch das Büchnerhaus entworfen und realisiert haben.

 

 

 

Die Grenzgänger: Lieder von 1848 – Einigkeit und Recht

und Freiheit

SA. 13. JULI 2024 19:00 UHR BÜCHNERHAUS GODDELAU

Das Bremer Quartett um den Bremer

Liedermacher und Liedersammler Michael

Zachcial mag nach fünf Schallplattenpreisen,

mehreren Nummer-Eins-Titeln in der

Liederbestenliste und zahlreichen Radiokonzerten

für viele noch ein Geheimtipp sein. Doch

inzwischen füllen sie auch größere Säle und

hinterlassen landauf landab ein begeistertes

Publikum. Grenzgänger-Konzerte sind geprägt

von unbändiger Spielfreude und gleichermaßen unterhaltsam wie intelligent

gestrickt.

Die Grenzgänger zeigen, wie Geschichte entsteht: in Konzerten zwischen

den Genres, den Generationen und den Zeiten: Mittels verschollener und in

Vergessenheit geratener Lieder, die sie unnachahmlich arrangieren und

interpretieren, singen und erzählen sie aus der Perspektive der so genannten

„kleinen Leute“, aus Fabrik, Straße und Alltag.

In der aktuellen Besetzung klingen die Grenzgänger so druckvoll und virtuos

wie selten, Frederic Drobnjak spielt an der Gitarre im Stile eines Django

Reinhardt groß auf, Felix Kroll zaubert am Akkordeon ein ganzes Orchester

auf die Bühne, Annette Rettich berührt am Cello und verschmilzt mit der

Stimme von Michael Zachcial, der auf unverwechselbare Art unsere

Geschichte und die alten Lieder mit dem Hier und Jetzt verbindet.

Beim Konzert am Büchnerhaus werden Lieder aus der deutschen Revolution

von 1848/49 im Mittelpunkt stehen. Zu hören sind Lieder von Herwegh bis

Heine, von Fallersleben bis Marx und Freiligrath

 

 

 

Das Republikanische Café: Bürgergespräch mit Barbara

Sichtermann und Heribert Prantl

SO. 14. JULI 2024 15:00 UHR (EINLASS 14:00 UHR) BÜCHNERHAUS

GODDELAU

BüchnerFindetStatt e.V. lädt zum Abschluss des diesjährigen BüchnerLand-

Festivals erneut ein zu einer sommerlichen Kaffee- und Kuchenrunde im Hof

des Goddelauer Büchnerhauses. Das Republikanische Café nimmt dabei

Bezug auf eine über 200 Jahre alte Tradition. Damals waren solche

Zusammenkünfte ein bewährtes Mittel, Versammlungsverbote zu umgehen.

Aufrührerische Reden, die verhindert werden sollten, fanden ihr Publikum bei

scheinbar harmlosen gesellschaftlichen Treffen. Solche „gesellige

Veranstaltungen“ gab es schon im Vorfeld der französischen Revolution, und

auch vor der Paulskirchenversammlung 1848 dienten Bankette überall in den

vielen deutschen Staaten in Wirklichkeit der politischen Debatte.

Bei unserem ersten Republikanischen Café 2023 waren Bascha Mika und

Gregor Gysi unsere Gäste. Unter dem Titel „Ungleich frei?“ ging es damals

im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern um die Frage „Lässt es sich

vielleicht besser, ja freier, leben, wenn die Zwänge der Demokratie zu

Konsens, Mehrheit und nicht zuletzt Minderheitenschutz weniger wichtig

genommen werden?“

© 24 BFS Seite von

11 12BüchnerLand-Festival 24

In diesem Jahr haben wir Barbara Sichtermann und Heribert Prantl zum Café

eingeladen. Ihr Thema: „Demokratie verteidigen! Über Verbündete und

Brandmauern, Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen.”

Dahinter steckt nicht nur die Frage danach, wie groß die Not sein muss, um

manche Kooperation zu begründen, sondern auch, ob nicht gerade eine

solche Gemeinsamkeit die Schwäche birgt, die Verschwörungsparolen der

Rechtsradikalen zu bestätigen. Können der bayerische Ministerpräsident und

die Sprecherin von Fridays for future glaubwürdig und erfolgreich für eine, die

gleiche(?), Demokratie aktiv sein, wenn sie einander doch gleichzeitig

demokratische Haltung absprechen? Ist es nicht Wasser auf die Mühlen der

Querdenkenden, wenn sich sozusagen „alle“ gegen sie „verschwören“?

Nach einführenden Beiträgen der beiden prominenten Gäste wird Johannes

Breckner die Moderation des Gesprächs mit dem Publikum zum Thema

übernehmen. Mit einem abschließenden Statement von Frau Sichtermann

und Herrn Prantl endet die Veranstaltung.

Sitzplätze stehen nur beschränkt zur Verfügung!

 

Köpfe, Koryphäen und Konkurrentinnen

Im überfüllten Vortragssaaal des Darmstädter Literaturhauses hat die Luise Büchner-Gesellschaft einen Tag nach Luise Büchners Todestag (am 28. November 1877) den diesjährigen Preis für Publizistik an die Berliner Autorin Barbara Sichtermann übergeben.

 

Die Preisurkunde

Die Preisurkunde

 

Nach Begrüßung durch die Vorsitzende Agnes Schmidt

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Agnes Schmidt

 

und Grußworten des Oberbürgermeisters

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OB Jochen Partsch

 

und der Präsidentin des Darmstädter Lions-Club Louise Büchner,

Dagmar Basting

Dagmar Basting

hielt die Verlegerin Brigitte Ebersbach die Laudatio (hier im Wortlaut).  Nicht mehr „Kinder, Kücher, Kirche” seien die drei K im Leben einer Frau, sondern „Köpfe, Koryphäen, Konkurrentinnen”.

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Brigite Ebersbach

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Übergabe der  Urkunde

In ihrem Dank zog Barbara Sichtermann Parallelen zu Luise Büchner, die angesichts der Zuwanderungen nach Deutschland sicher gewusst hätte, dass nur eine kluge Integrationspolitik „Rückschritte sogar verhindern muss” und das Vollverschleierung darauf hindeute, dass Frauen in der Öffentlichkeit „nicht anwesend sein sollen”.

 

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Barbara Sichtermann

Sarkowicz Pöhlmann

Im Publikum: Jury Mitglied hr2 Kultur-Leiter Hans Sarkowicz mit Rotraud Pöhlmann vom Riedstädter Büchnerhaus

 

Bachmann Engels

Im Publikum: Jurymitglied und Stadträtin Iris Bachmann mit Stadtarchivar Dr. Peter Engels

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Preisträgerin und Laudatorin mit dem Vereinsvorstand (v.l.n.r.: Dr. Schütz, Schmidt, Dieckmann, Sichtermann, Brunner, Ebersbach, Kuchemüller, Dr. von Prümmer)

 

SPeterBrunner

von Peter Brunner