Pünktlich zum 150 Jubiläum der Gründung der Darmstädter Frauenvereine konnte die Luise Büchner-Gesellschaft das Denkmal für Luise Büchner übergeben.

Fast zwei Jahre lang haben Planung und Finanzierung gebraucht, und die Beteiligten sind einig, so bald kein weiteres Denkmal in Angriff zu nehmen. Allerdings haben mehere Rednerinnen bei der Einweihung einerseits darauf hingewiesen, dass weitere bedeutende Mitglieder der Familie, darunter zuallererst Georg Büchner, noch immer nicht angemessen gewürdigt werden, dass der schöne kleine Platz vor dem Darmstädter Pädagog noch weitere Denkmale vertragen könnte und, nicht zuletzt, dass das Verhältnis von Männer- zu Frauen-Denkmalen in Darmstadt noch immer ausgesprochen schlecht ist.

Warten wir’s also ab.

 

 

                                              

 

Barbara Dieckmann: Tonmodell und der gegossene Bronzekopf

 

 

Agnes Schmidt (links), Claus Netuschil (rechts) bei einem der vielen Termine mit Ruth Andres in der Steinmetz-Werkstatt

 

                                    

 

Letze Vorarbeiten – kein Zufall: Zwei Steinmetzmeisterinnen – Ruth Andres und Margit Busch. Nicht im Bild ist Judith Quartier, die die Schriften in den Stein schlug.

                             

Ansprachen und Enthüllung:  Agnes Schmidt, Luise Büchner-Gesellschaft, Edda Feess, Frauenbüro Darmstadt, Stadträtin Barbara Akdeniz, Oberbürgermeister Jochen Partsch und der Leiter der Alice-Eleonoren-Schule, Thomas Worringen

 

  

Musik und Text von der fabelhaften Büchnerbande – Thomas Heldmann, Jürgen Queißner, Reiner Lenz, Heiner Dieckmann und Petra Bassus

Hans Sarkowicz, hr2, mit Peter Brunner

                                

 

Ute M. schreibt mir, es sei gar nicht zu sehen,  wie viele Interessierte  gekommen waren. Sie  meint, achtzig waren es bestimmt. Sie hat Recht:

 

 

 

von Peter Brunner

Peter Brunner

Peter Brunner

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