Peter Brunners Buechnerblog

Kategorie: Georg Büchner (Seite 37 von 48)

Georg. Und wie er die Welt sah.

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Zu Georg Büchners 200. Geburtstag wird es in Darmstadt erneut eine große Ausstellung zu Leben und Werk geben. „Kosmos Büchner“ war der Arbeitsbegriff, unter dem die Verantwortlichen bisher von ihren Plänen sprachen; „Georg Büchner. Revolutionär mit Feder und Skalpell“ ist jetzt wohl der offizielle Titel der Landesausstellung vom 13. 10. 12013 bis zum 16. 2. 2014 im Darmstadtium, dem Kongresszentrum der Stadt Darmstadt. Ein geeigneterer Ort steht leider nicht zur Verfügung; die Mathildenhöhe selbst wird „energetisch saniert“ und ist im Herbst 2013 geschlossen, Alternativen mit historischem Bezug zu Büchner und seiner Darmstädter Zeit konnten aus räumlichen und/oder organisatorischen Gründen leider nicht realisiert werden. Das wiederhergestellte „Pädagog“, immerhin das Gymnasium, das Georg (und seine Brüder) besuchten, ist zu klein, das „Residenzschloss“ mitten in der Stadt, das bis vor kurzem die Universitätsbibliothek beherbergte, gänzlich ungeeignet (inhaltlich wäre es schon spannend gewesen, ausgerechnet Georg Büchner als Verfasser des „Hessischen Landboten“ ausgerechnet ins Schloss einziehen zu lassen …), und das Landesmuseum, das nach als unendlich enpfundener Schließungs- und Sanierungszeit im Herbst endlich wieder eröffnet werden soll, hat offenbar mit seiner eigenen Präsentation genug zu tun. Das Landesmuseum, das ja einen großen Teil seiner außerordentlichen Faszination als „Universalmuseum“ auf die ungebrochene Sammlertradition der hessischen Fürsten bezieht, ist ohne Zweifel der Ort der größten Nähe zu Georg Büchners Darmstädter Zeit, auch wenn es erst lange nach seinem Tod errichtet wurde – die Sammlung war zu Georg Büchners Zeiten öffentlich im Schloss zugänglich.  

Nun wird man die Bilder und Sammlungsstücke, die direkten Bezug zu seinem Leben und Werk haben, eben aus der Präsentation lösen und vorübergehend im Darmstadtium aufstellen. Mal sehen, was zu dem von Georg scheinbar so geschätztem „Christus im Emmaus“ von Carel von Savoy gesagt werden wird (Michael Will hat in „Autopsie und reproduktive Phantasie. Quellenstudien .. zu Büchners Lenz“, Königshausen & Neumann, 2000,  angedeutet, dass es nicht unbedingt dieses Bild sein muss, an das sich Georg erinnerte). Ich will schon mal darauf hinweisen, dass das Bild vielleicht mehr Dimensionen hat als bisher beachtet – was liegt denn da unter dem Tisch?! Leider habe ich nur die Reproduktion aus Zimmermanns  „Geht einmal nach Darmstadt“ (Justus Liebig Vlg. 1993) zur Hand: 

Savoy Christus in Emmaus

Hier findet sich jedenfalls die offizielle Pressemitteilung zur bevorstehenden Eröffnung.

Es erwartet die staunenden Besucher, von denen sicher viele noch eine gute Erinnerung an die letzte große Büchner-Ausstellung zum 175. Todestag auf der Mathildenhöhe haben, eine Präsentation von Georgs Leben mit dem Versuch, das, was er tat und das, was er sah, anschaulich zu machen. Dazu soll die Rekonstruktion des Sterbezimmers in Zürich (wir kennen davon ja den Bericht von Caroline Schulz, die ihn pflegte, und die schlichte Skizze), Spurensuchen nach  den Perspektiven auf die Welt, wie Georg sie hatte, und insbesondere eine umfangreiche und innovative Präsentation seiner Texte und seiner Schreibarbeit gehören. Immerhin gewagt ist schon mal die Formulierung von Georg Büchner als einem „genialen Schreibstrategen“ – woher der Bub von ältestenfalls 23 Jahren Zeit und Methode zum strategischen Schreiben nahm, wird erläutert werden müssen.

Es bleibt abzuwarten, ob es gelingt, der immer noch profunden und fast durch die Bank korrekturlos zitierfähigen Arbeit der Ausstellungsmacher von 1987 und ihrem wunderbaren Katalog (Georg Büchner : Revolutionär, Dichter, Wissenschaftler 1813 – 1837 ; d. Katalog ; Ausstellung Mathildenhöhe, Darmstadt, 2. August – 27. September 1987. Stroemfeld 1987. 3-87877-279-3. Erst seit kurzem beim Verlag vergriffen, aber leicht und günstig antiquarisch zu findeneine weitere Sicht hinzuzufügen, die nicht zuletzt den  den finanziellen Aufwand rechtfertigen. Immerhin ist von deutlich sechsstelligen Beträgen die Rede.

Auch diesmal wird wieder ein umfangreiches Druckwerk angekündigt:

„Zur Ausstellung erscheint ein umfangreiches Katalogbuch, herausgegeben von Ralf Beil und Burghard Dedner, mit Essays u.a. von Ralf  Beil, Arnd Beise, Roland Borgards, Burghard Dedner, Nora Eckert, Michael Hagner, Ariane Martin und Peter von Matt sowie Quellentexten u.a. von Luise Büchner, Elias Canetti, Durs Grünbein, Elfriede Jelinek, Karl Marx, Alexis Muston und Heiner Müller. Deutsche und englische Ausgabe, Hardcover, ca. 416 Seiten.“

Zu weiteren neu erschienen und angekündigten Druckwerken demnächst hier mehr.

„Rettet Schorsch“ schlägt Wellen und hat Erfolg:

Die Affaire um das zum Verschrotten verkaufte Schiff im Rostocker Hafen ist noch nicht zu Ende, und offenbar gibt es Parallelen zu einem anderen banausenhaften Umgang mit kulturellen Werten: dem skandalösen Verkauf der  Schulbibliothek in Stralsund. Hier hat sich Klaus Graf mit Archivalia ja bleibende Verdienste erworben, weil er unüberhörbar geltendes Recht eingefordert hat.

Hier war die „Charlesville / Georg Büchner“ ja schon mehrfach Berichtsgegenstand:

zur angedrohten Verschrottung 

und zum Erscheinen eines Bastelbogens sowie als Urlaubsziel 

In Rostock sollte klammheimlich ein bedeutendes Denkmal als Schrott zu Geld gemacht werden. Dort ist es offenbar der lokalen Öffentlichkeit gelungen, das zu vermeiden.

Hier ein paar links zu aktuellen Pressemitteilungen:

 eine eigens eingerichtete Website mit dem Angebot, T-Shirts zu kaufen und morgen, Freitag, um 17 Uhr zu Demonstration zu kommen:

die ebenfalls rührige Webzeitung Das ist Rostock

die regionale Site der WELT  zum gleichen Thema

eine Meldung des NDR und

die Schweriner Volkszeitung

Insgesamt spielt der (neue) Name des Schiffes bisher aus nahe liegenden Gründen kaum ein Rolle; das Schiff ist nicht wegen seines schönen Namens wichtig und bewahrenswert. Es geht vielmehr um den „Zweitakter-Gegenkolben-Achtzylinder“ und die bedeutende belgische Kolonialgeschichte der „Charlesville“.  Dennoch ist es für mich Anlass genug, sein Schicksal aufmerksam zu verfolgen. Und sollte es eines Tages in einem belgischen Hafen als Museumsschiff liegen (was wohl die beste Lösung wäre) und vielleicht auch wieder seinen alten Namen tragen, werde ich ganz sicher irgendwann hinfahren und mich hier darüber freuen, dass ich die „Georg Büchner“ gesehen habe. 

Nachtrag
(mit Dank an die Facebook-Crew  – dort auch viele weitere Informationen und aktuelle Beiträge, hier ab jetzt keine Nachträge mehr, bis der Verbleib des Schiffes endgültig geklärt ist):

Hier die webcam des Max Planck Institutes für demografische Forschung,
deren Übertragung uns darüber informiert, dass das Schiff noch am richtigen Platz liegt! 

 

 

 

Es hätte schlimmer kommen können!

Ganz zu  Recht hat die Entscheidung des Finanzministeriums, zu Georg Büchners Ehren ein Briefmarke herauszugeben, Anlass zu einiger Polemik gegeben. Die Staatsnähe eines solchen „Dokumentes“ bietet natürlich viele kritische Anknüpfungspunkte an Georg Büchners Leben und Werk.

Als wäre das nicht schon genug der Ehre, wird es jetzt auch noch eine Euro-Gedenkmünze geben, und immerhin waren für eine Münze die schlimmsten Fehler ja alle schon gemacht worden und sind auch tatsächlich staatlicherseits vermieden worden. Ich habe kürzlich hier über die schreckliche private  Sonderprägung berichten müssen. In der Pressemitteilung des Ministeriums darf immerhin revolutionäre Gesinnung gelobt werden, und die beiden  Zitate auf der Münze – „Friede den Hütten …“ und „Ich bin so jung und die Welt ist so alt“ hätten schlechter ausgewählt werden können.  

Der Künstler Eugen Ruhl aus Pforzheim wurde  bereits mit der Gestaltung der Gedenkmünze für Kaiser Barbarossa 1990 und für das Kloster Maulbronn 2013  beauftragt. Hier berichtet die Lokalpresse.  Ich hätte seinen Entwurf für die Münze, die das Finanzministerium hier zeigt, gerne auch hier gezeigt, werde daran aber durch den dort angebrachten Hinweis „© BADV“ abgehalten. Das BADV  schildert hier seine segensreiche Tätigkeit. 

Es bleibt immerhin, dass Briefmarke und Sondermünze vielleicht wenigstens einen kleine Obulus in die Kasse des bedürftigen Büchnerhauses in Goddelau spülen, wenn diese dort verkauft werden.  

Kulturförderpreis an den Leiter der BÜCHNERBÜHNE!

Eine höchst erfreuliche Nachricht erreicht uns heute aus Groß-Gerau:

der Landkreis verleiht seinen Kultur-Föderpreis an Christian Suhr.

In der offiziellen Mitteilung heißt es:

Die Auszeichnung solle Ermutigung sein, die bisherige erfolgreiche Arbeit, zu der auch zahlreiche Kooperationsprojekte mit Schulen gehören, fortzusetzen, betonten die Juroren: Identitätsstiftende Initiativen wie die BüchnerBühne verdienten Respekt und Unterstützung. 

Dem ist nicht hinzuzufügen – außer: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, Christian!  

Programm der LBG für das erste Quartal 2013

Luise Büchner-Gesellschaft e.V. &

Luise Büchner-Bibliothek des Deutschen Frauenrings

 

Veranstaltungsprogramm Februar/März 2013

 

 

 

Dienstag, 19. Februar um 19 Uhr

Literaturhaus, Kasinostr. 3.

Am 176. Todestag Georg Büchners stellt Büchner-Biograph 

Jan-Christoph Hauschild sein neues Buch vor:

Georg Büchner – Verschwörung für die Gleichheit

 

Im Oktober 2013 feiern wir Georg Büchners 200. Geburtstag, schon im Februar 2012 jährte sich

sein Todestag zum 175. Mal: Georg Büchner, vielgerühmter und vielgelesener Autor, ist bis heute von

großer Bedeutung. Sein Leben stand im Zeichen eines Traums: eine Gesellschaft, in der alle Menschen in gleicher Weise ihre Glücksansprüche verwirklichen können – dafür kämpfte er mit aller Konsequenz. Jan-Christoph Hauschild hat in vielen Bibliotheken und Archiven des In- und Auslands recherchiert und dabei wichtige neue Quellen zu Leben, Werk und Wirkung des revolutionären Dichters und Naturforschers gefunden. Gestützt auf Briefe, Berichte von Büchners Freunden, amtliche Protokolle und Akten, legt er nun eine neue Biographie vor, die Büchners aufregendes Leben, das so jäh enden sollte, greifbar macht.

Eintritt: 6 Euro, für Mitglieder der Luise Büchner-Gesellschaft frei

Im Rahmen des städtischen literarischen Programms

 

 

 

 

Mittwoch, 20. Februar um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)

Jagdhofkeller, Bessunger Straße 84 – 64285 Darmstadt

„Die fabelhafte Büchnerbande“

(Petra Bassus, Papa Legba’s Blues Lounge, Peter Brunner, Heiner Dieckmann)

 

Im „langen 19. Jahrhundert“ zwischen 1789, der französischen Revolution, und 1918, dem Ende des europäischen Feudalismus, nahmen die sechs Büchner-Geschwister Georg, Mathilde, Wilhelm, Luise, Ludwig und Alexander als Revolutionär, Dichter, Arzt, Jurist, Frauenrechtlerin, Publizistin, Sprachwissenschaftler, Philosoph, Politiker, Chemiker und Unternehmer Einfluß auf den Lauf der Geschichte. In der von Peter Brunner entwickelten Form einer literarisch-musikalischen Revue kommen die Geschwister unmittelbar und wörtlich zur Sprache – mit überraschenden und hochaktuellen Zitaten über ihren Bruder Georg und aus ihrem eigenes Schaffen.

Eintritt

Eine Veranstaltung der Reihe „literarisch, kulinarisch, musikalisch“ des Bessunger Buchladens und von MuK (Marianne, Freddy und Klaus), Restaurant Belleville und Jagdhofkeller

 

 

 

 

Mittwoch, 27. Februar um 19.30 Uhr

Literaturhaus, Kasinostr. 3

Georg Büchners Weggefährten: Caroline und Wilhelm Schulz

Vortrag und Lesung mit Heidrun Merk (Kulturanthropologin) und Berndt Schulz (Schriftsteller)

 

Der politische Journalist Wilhelm Schulz und seine Frau Caroline waren enge Vertraute Georg Büchners im Straßburger und Züricher Exil. In Zürich wohnten sie Wand an Wand mit dem Dichter in der Spiegelgasse. Carolines Aufzeichnung über Georgs Krankheit und Tod ist ein wichtiges Dokument für die Büchnerforschung. Auch als Befreierin ihres Mannes aus der Babenhäuser Festungshaft bewies die gebürtige Darmstädterin viel Mut. Berühmte Zeitgenossen wie zum Beispiel Gottfried Keller lobten ihre Klugheit und ihren liebevollen Charakter.

Eintritt: 6 Euro, für Mitglieder der Luise Büchner-Gesellschaft frei

 

 

 

 

Samstag, 9. März – Veranstaltung zum Internationalen Frauentag

Literaturhaus, Kasinostr. 3

Beginn 16 Uhr

Die Frauen und ihre Geschichte

Vortrag, Lesung und Gespräch mit Agnes Schmidt, Sigrid Schütrumpf und Edda Feess

 

In Darmstadt gibt es weder eine Luise Büchner-Schule noch eine Charlotte Heidenreich von Siebold Geburtsklinik. Nur zwei kurze Straßen und wenige Institutionen erinnern an diese bahnbrechenden Darmstädterinnen. Auch die Arbeit und Tätigkeit von vielen anderen Frauen, die sich früher für das Gemeinwohl einsetzten, sind in den Darmstädter Geschichtsbüchern kaum dokumentiert. Anlässlich des Internationalen Frauentages wollen wir an diesem Nachmittag an vergessene Frauen in Darmstadts Geschichte erinnern.  Unter dem Motto „Jede Frau ändert sich, wenn sie erkennt, dass sie eine Geschichte hat“ stellen die Frauenbeauftragte der Stadt Darmstadt Edda Feess mit den Auszubildenden Shanita Arnold und Sky Nicoll ihr Geschichtsprojekt vor.

Eintritt frei

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Frauenbüro Darmstadt

 

 

 

 

Mittwoch, 20. März um 19.00 Uhr

Literaturhaus, Kasinostr. 3

Lesung mit Angelika Klüssendorf

 

Angelika Klüssendorfs Roman „Das Mädchen“, in dem sich eine Heranwachsende allen Widrigkeiten einer schwierigen Kindheit widersetzt und die Opferrolle verweigert, erhielt nach der Veröffentlichung viele lobende Worte. Es ist die Geschichte einer Selbstbehauptung – ein Mädchen, das nichts hat, worauf sie sich verlassen kann, und trotzdem den Lebenswillen nicht verliert. Nun schreibt Angelika Klüssendorf an einem neuen Roman, der im Herbst 2014 erscheinen wird. Wir werden an diesem Abend in einer Vorpremiere Passagen aus dem noch unveröffentlichten Manuskript zu hören bekommen.

Angelika Klüssendorf, geboren 1958 in Ahrensburg, lebte von 1961 bis zu ihrer Übersiedlung in die Bundesrepublik 1985 in Leipzig; heute wohnt sie in Berlin. Sie veröffentlichte unter anderem die Erzählungen »Sehnsüchte« und »Anfall von Glück«, den Roman »Alle leben so« und, zuletzt, den Erzählungsband »Aus allen Himmeln«.

Eintritt 6 Euro

Im Rahmen des städtischen literarischen Programms

 

 

 

Freitag, 22. März – Welttag des Wassers

Waschen, Kochen, Baden – Frauenleben vom Marktbrunnen zum Großen Woog

Stadtrundgang mit Agnes Schmidt

Treffpunkt: Marktplatz/Brunnen um 16 Uhr

 

Vor dem industriellen Zeitalter war die Wasserversorgung Frauensache. Wasser wurde zum Waschen, Kochen, zur Pflege von Kranken und zu vielen anderen Tätigkeiten gebraucht. Aber wo haben die Frauen das Wasser geholt, wie haben sie ihre Wäsche gewaschen und ihre Kinder gebadet? Solche und ähnliche Fragen werden während des ca. 2-stündigen Spaziergangs beantwortet.

Teilnahmegebühr: 5 Euro

Im Rahmen der alternativen Stadtrundgänge in Zusammenarbeit mit der VHS

 

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Hinweise für Musikliebhaber/innen:

 

8. Juni 2013, Uhrzeit?

Leonce und Lena – Oper am Klavier

Ein Lustspiel mit Musik in zwei Akten von Erich Ziesel.

Im Mainfranken Theater in Würzburg wird erstmalig seit 1957 die Oper mit Klavierbegleitung wieder aufgeführt. Der in Wien geborene Komponist Erich Ziesel hat das Lustspiel mit Musik nach Georg Büchners Leonce und Lena noch in den 30iger Jahren in Wien begonnen, bevor er vor den Nationalsozialisten nach Amerika fliehen musste. Das Werk wurde 1952 in Los Angeles uraufgeführt.

In Würzburg gibt es die extrem seltene Gelegenheit die Oper zu hören.

 

9. Juni 2013 um 19.30 Uhr

Büchners Frauen – Musiktheater von Paul Leonard Schäffer

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Eschenheimer Landstr. 29-39

Marion, Marie, Julie und Lucille sind zentrale Frauenfiguren im Werk Georg Büchners, in denen sich der Umschwung durch die neuen Werte der französischen Revolution wiederspiegelt. Im Musiktheater über Büchners Frauen verwebt der Komponist die gesungenen Frauen-Monologe mit Briefen Georg Büchners an seine Braut.

Kartentel.: 069/154007334

 

 

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