Neues aus Buechnerland

Peter Brunners Buechnerblog

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Glückwunsch, Olga Martynowa!

Bereits im Dezember 2010 war die diesjährige  Ingeborg-Bachmann-Preis-Trägerin mit dem Hessischen Literaturforum auf Veranlassung der Sparkassen-Kulturstiftung Gast in der Villa Büchner.

Olga Martynowa in der Villa Buechner  Legbas blues lounge

Olga Martynowa, Hauptpreisträgerin des Klagenfurter Literaturwettbewerbes,

mit Papa Legba´s Blues Lounge am 18. Dezember 2010 in der Villa Büchner, Pfungstadt

WORTKLANG, die schöne Veranstaltungsreihe von Literatur und Musik, hat sich damit als ausgezeichneter Seismometer erwiesen – ein Grund mehr, die Einladungen auch zu beachten, wenn sie nicht in Büchner-Zusammenhängen stattfinden.

Hier kann Olga Martynowas Text Ich werde sagen „Hi“, für den sie ausgezeichnet wurde, nachgelesen werden.

Veranstaltungen der Luise Büchner-Gesellschaft im 2. Halbjahr 2012

Hier folgt das  zweite Halbjahresprogramm der Darmstädter Luise Büchner-Gesellschaft.

Es steht hier zum Download als pdf-Datei zur Verfügung

 

Freitag, 10.August 2012 um 20.00 Uhr

Villa Büchner Pfungstadt

Premiere:

DIE FABELHAFTE BÜCHNER-BANDE

Eine musikalische Revue zu Leben und Werk der Geschwister, die die Welt verändern wollten

Musik: Thomas Heldmann, Reiner Lenz, Jürgen Queissner (Papa Legba’s Blues Lounge) und Petra Bassus (Vocal und Moderation)

Texte: Peter Brunner, Heinrich Dieckmann (Luise Büchner-Gesellschaft)

Georg, Mathilde, Wilhelm, Luise, Ludwig und Alexander Büchner – die Revue stellt die außergewöhnliche Geschwisterreihe mit zeitgenössischer und moderner Musik, besonders aber mit ihren eigenen Texten vor, „… eine Familie, wo sich Vater und Sohn, Geschwister und nächste Blutsverwandte zu gleicher Zeit als von demselben göttlichen Feuer ergriffen offenbaren“( Karl Gutzkow). 

Eintritt: 12 €. Karten: Ticketservice Pfungstadt, Tel.: 06157 – 97 42 01

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Kulturamt Pfungstadt im Rahmen des Kultursommers Südhessen

 

 

 

 

Mittwoch, 5. September um 16 Uhr

Stadtrundgang zum Thema: Waschen, Kochen, Baden – Frauenleben vom Marktbrunnen zum Großen Woog

Treffpunkt: Marktplatz/Brunnen

Vor dem industriellen Zeitalter war die Wasserversorgung Frauensache. Wasser wurde zum Waschen, Kochen, zur Pflege von Kranken und zu vielen anderen Tätigkeiten gebraucht. Aber wo haben die Frauen das Wasser geholt, wie haben sie ihre Wäsche gewaschen und ihre Kinder gebadet? Solche und ähnliche Fragen werden während des ca. 2-stündigen Spaziergangs beantwortet.

Teilnahmegebühr: 5 €

Im Rahmen der alternativen Stadtrundgänge zum HEAG-Jubiläum

 

 

 

 

Dienstag, 18. September um 19.30 Uhr

Literaturhaus Darmstadt, Kasinostr. 3

Ludwig Büchner und die Frauenfrage

Die enge Kommunikation der Büchner-Geschwistern untereinander ist durch ihre Schriften mehrfach belegt. Vor allem kann man eine enge Verbindung zwischen Luise und Ludwig nachweisen: sie vertrat in ihren Schriften häufig ähnliche Gedanken zu Religion, Politik und Kunst wie Ludwig und er war durch seine Schwester sensibilisiert für die Ideen der Frauenbewegung. Agnes Schmidt und Peter Brunner, Vorstandsmitglieder der Luise Büchner-Gesellschaft stellen einige dieser Schriften vor.

Eintritt 5 €, für die Mitglieder der Luise Büchner-Gesellschaft frei

 

 

 

 

Samstag, 29. September um 20 Uhr

Gemeinsamer Besuch der BüchnerBühne in Riedstadt-Leeheim (Kirchstr.16) zum Theaterstück:

Wenn es Rosen sind, werden sie blühen von Christian Suhr

Frei nach dem Roman „Georg Büchner – Eine deutsche Revolution“ von Kasimir Edschmid.

Eintritt: 15 €. Anmeldungen nach 10. Juli bei

Frau Hildebrandt, Tel.: 06151/48954, Email: hilkrie@t-online.de

Anmeldeschluss ist der 10. September.

 

 

 

Sonntag, 28. Oktober um 11 Uhr: Benefiz-Matinee

Kunstgalerie Büchnerhaus in Riedstadt-Goddelau, Weidstr. 9

Luise Büchners Essay über die Marat-Attentäterin Charlotte Corday

Keine andere Frauengestalt der Französischen Revolution bewegte die Gemüter in den letzten 200 Jahren stärker, als die Marat-Mörderin Charlotte Corday. Über ihren Charakter, ihre Verbindungen zu den Girondisten und die Beweggründe, die zur Mordtat führten, wird bis zur Gegenwart sowohl in der Geschichtswissenschaft als auch in der erzählenden Literatur gerätselt und diskutiert. Luise Büchner versuchte bereits 1865 mit ihrem Essay im Fall von Charlotte Corday Klarheit zwischen Legenden und beweisbaren Fakten zu schaffen. Agnes Schmidt stellt den Text vor und Sigrid Schütrumpf liest Auszüge aus Luise Büchners Essay.

Eintritt: 7 € zugunsten des Büchner-Hauses

 

 

 

 

Donnerstag, 8. November um 19.30 Uhr

Literaturhaus Darmstadt, Kasinostr. 3

Nur Melancholie und Spinnweben?

Über Georg Büchners Braut Wilhelmine Jaeglé

Vortrag von Dr. Jan-Christoph Hauschild, Bochum

Eine Handvoll Korrespondenz hat Wilhelmine Jaeglé berühmt gemacht: Briefe, die Georg Büchner an sie schrieb. Ihre Antworten sind verloren wie fast alles von ihrer eigenen Hand. Wenig nur kennen wir aus ihrem Leben. Ihr langes, eheloses Leben galt als einsam, ihre Wohnung als Sammelplatz von Melancholie und Spinnweben, mit Büchners Nachlass als kostbarstem Besitz. An die Stelle der realen Person trat ein Phantom, ein Objekt für Projektionen. Wilhelmine Jaeglé hatte das Schicksal, Braut eines prominenten Autors gewesen zu sein, folglich interessierte ihr Leben nur, soweit es sich mit dem Leben ihres berühmten Bräutigams berührte. Die Jahre, die sie nach seinem Tod verbrachte, erschienen nutzlos. In seinem Vortrag setzt sich Jan-Christoph Hauschild mit den Legenden über Wilhelmine Jaeglé auseinander und skizziert ihren Lebensweg, insbesondere die sechs Jahre, die sie an Büchners Seite verbrachte.

Eintritt 5 €, für die Mitglieder der Luise Büchner-Gesellschaft frei

 

 

 

 

Dienstag, 20. November um 19 Uhr

Literaturhaus Darmstadt, Kasinostr. 3

Olga Grjiasnova (Baku/Aserbaidschan) liest aus ihrem Roman:

Der Russe ist einer, der Birken liebt

Mascha ist jung und eigenwillig, sie ist Aserbaidschanerin, Jüdin, und wenn nötig auch Türkin und Französin. Als Immigrantin musste sie in Deutschland früh die Erfahrung der Sprachlosigkeit machen. Nun spricht sie fünf Sprachen fließend und ein paar weitere so „wie die Ballermann-Touristen Deutsch“. Sie plant gerade ihre Karriere bei der UNO, als ihr Freund Elias schwer krank wird. Verzweifelt flieht sie nach Israel und wird schließlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Mit perfekter Ausgewogenheit von Tragik und Komik und mit einem bemerkenswerten Sinn für das Wesentliche erzählt Olga Grjasnowa die Geschichte einer Generation, die keine Grenzen kennt, aber auch keine Heimat hat.

Eintritt 6 €

 

Im Rahmen des literarischen Programms im Literaturhaus zusammen mit der

Christlich-Jüdischen Gesellschaft Darmstadt

 

 

 

Samstag, 24. November um 18 Uhr

Villa Büchner, Pfungstadt

Tafeln bei Büchners

Zum Kochen gehört viel Gewandtheit, Geduld und Überlegung und vor allem ein vernünftiges Maßhalten, schrieb weiland Luise Büchner. Unter diesem Motto bieten wir an diesem Abend in der Beletage von Wilhelm Büchners Villa, dem historischen Ort zahlreicher Familientreffen der Büchners, unseren Mitgliedern und Freunden ein viergängiges Menü nach Rezepten des 19. Jahrhunderts:

Fischsuppe „Mathilde“ mit Baguette aus der Normandie  – Böfflamott (Boeuf á la mode) mit Pommes Duchesse – Alter Gouda mit Bauernbrot und Butter aus der Heimat von Elisabeth und Mathilda Büchner – Apfelweinschaumspeise. 

Zwischen den Gängen gibt es literarische und musikalische Intermezzi.

Gastwirtin: Sabine Gündisch, Beratung: Ute Meissner-Ohl,

Musik: Hans-Willi Ohl,

Rezitation: Mitglieder des LBG-Vorstands

Teilnahmepreis: 35 €. Achtung: stark begrenzte Teilnehmerzahl!

Anmeldungen nach 10. Juli bei

Frau Hildebrandt, Tel.: 06151/48954, Email: hilkrie@t-online.de

Anmeldeschluss ist der 30. Oktober.

 

 

 

 

Mittwoch, 28. November 19.30 Uhr

Literaturhaus

Veranstaltung zu Luise Büchners 135. Todestag

 

 

Hinweis:

Im Staatstheater Darmstadt (Kammerspiele) wird das Stück „Luise und Mathilde“ von Peter Schanz im Herbst wieder mehrmals aufgeführt. Sollten Sie das Stück noch nicht gesehen haben, besorgen Sie sich unbedingt Karten für eine der Vorstellungen.

Wir beabsichtigen, die beiden großartigen Schauspielerinnen zu einem Gespräch ins Literaturhaus einzuladen. Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Premiere der Revue „Die fabelhafte Büchner-Bande“ am 10. August 2012

„Nur in seltenen Fällen spaltet sich der Funke des Prometheus und senkt sich auf eine Familie herab, wo sich Vater und Sohn, Geschwister und nächste Blutsverwandte zu gleicher Zeit als von demselben göttlichen Feuer ergriffen offenbaren. Eine solche Familie ist die des verstorbenen Medicinalraths Büchner in Darmstadt.“

Karl Gutzkow in der Wissenschaftlichen Beilage der Leipziger Zeitung, 20.12.1868, S. 442.

Diesem Text ist wenig hinzuzufügen – er kann nur bestätigt werden.

Dem widmet sich ein Projekt, dessen Titel uns freundlicherweise Uwe Wittstock verschafft hat – er hat seine Rezension des Geschwister-Buches so überschrieben.

In der „Büchnerbiennale“ müssen sich Georg Büchner und seine Geschwister Aufführungen, Präsentationen und Veröffentlichungen aussetzen, die sie nicht kommentieren und gegen die sie sich nicht wehren können. Wir haben uns vorgenommen, sie selbst zu Wort kommen zu lassen.

Vertieftem Studium bietet sich natürlich Lektüre an; zahlreiche Texte, auch Alexanders, Ludwigs und Luises, sind heute online zugänglich. Um dazu anzuregen und mit dem kaum glaublichen Leben der sechs Geschwister auf feuilletonistische Art bekannt zu machen, entstand die Idee zu einer musikalisch-literarischen Revue, die in wunderbarem Austausch zusammen mit Petra Bassus und den Freunden von Papa Legba´s Blous Lounge, erfahrenen Recken des musikalischen Vergnügens, erarbeitet wurde. Von August an steht dieses Programm der Luise Büchner-Gesellschaft e.V.  interessierten Veranstaltern zur Buchung bereit, am einfachsten über eine informelle Mail.

 Zunächst findet aber am gebotenen Ort die Premiere statt, zu der hier eingeladen wird:

 

am Freitag, dem 10. August um 20 Uhr in der Pfungstädter Villa Büchner.

 Plakat Buechnerbande Pfungstadt

 

Die Villa bietet in ihrer Beletage nur beschränkte  Platzkapazität; es wird daher zu baldiger Kartenreservierung geraten!

(Strud´l Stub´n 06157 / 91 97 064 oder Ticketshop 06157 / 97 42 01

 Weitere Aufführungen sind geplant und werden hier und an Interessenten auf Rückfrage per E-Mail bekannt gegeben.

 

Vom Bauerndorf zur Industriestadt – zwei tolle Projekttage mit SchülerInnen

Ich hatte diese Woche das große Vergnügen, zwei Projekttage der Pfungstädter Friedrich-Ebert-Schule zu begleiten. Angekündigt als Veranstaltung zur Industrialisierung im 19. Jahrhundert hatten sich die beiden LehrerInnen mit mir auf folgenden Ablauf verabredet, den wir ganz gut einhalten konnten:

 

– Dienstag 8:15 Begrüßung, Einführung

8:30 – 9:30 Powerpoint zu den „Geschwistern Büchner“ unter besonderer Berücksichtigung des Pfungstädter Industriellen Wilhelm B.

9:30 Abfahrt nach Darmstadt, auf dem Alten Friedhof Besuch der Büchner-Gräber, anschließend kleiner Gang durch die Darmstädter Innenstadt mit historischen Ansichten zur Illustration der Veränderungen.

 

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ok, nach Begeisterungsschreien sieht das jetzt nicht aus …

Mi., 8:15 Begrüßung, erstes Resumé

8:30 – 9:30 Industrialisierung in Pfungstadt, Wilhelm Büchners Blaufabrik, Veränderungen zwischen 1820 und 1900 – der Weg Pfungstadts vom Bauerndorf zur Stadt

10:00 Besuch der Büchnerbühne in Riedstadt-Erfelden, dort Gespräch mit dem Leiter, anschließend im Theater Büchnertexte und Erläuterungen „warum Büchner?“

12:30 Rückfahrt, Abschlußbesprechung

 

F. Weidigs Grab auf dem Alten Friedhof in Darmstadt 

Dazu haben sich insgesamt 8 SchülerInnen angemeldet, 6 aus dem Gymnasial-, 2 aus dem Realschulzweig.

Wir hatten einen riesigen und von uns allen ziemlich unerwarteten Spaß miteinander. Im Vorfeld hatte ich mir ausbedungen, im Falle unerträglichen Verhaltens aus Pietät auf den Friedhofsbesuch zu verzichten. Stattdessen konnten wir die kaum wieder von da runter kriegen: weder als Begräbnis-, noch als Gedächtnisstätte noch als Park hatten die SchülerInnen bis dahin einen Friedhof wahrgenommen; wir fanden neben den Büchnergräbern auch das von Ludwig Weidig, der im Gefängnis totgequält wurde (und dessen Grabinschrift noch jahrzehntelang versteckt wurde), daneben weitere Darmstädter Prominente usw. usf. Auch auf dem Darmstädter Marktplatz setzte sich das große Interesse und die Neugierde fort: auf dem Grab von Ludwig Büchner sind mehrere seiner Nachfahren zusammen bestattet, die in der Darmstädte Brandnacht 1944 zusammen ums Leben kamen. Der völlig veränderte Marktplatz und mein Bericht darüber, dass alle „Büchnerstätten“ in Darmstadt verloren sind, hat alle sehr beeindruckt.

Am nächsten Tag war kaum möglich, zusammenzufassen, so schnell sollte es weitergehen. Ich habe dann wieder eine gute Stunde lang mit Bildern und vor Ort in Wilhelms Villa erzählt, wie er gelebt und gearbeitet hat, was Industrialisierung für den kleinen südhessischen Ort bedeutete (Pfungstadt hieß damals scherzhaft „das südhessische Manchester“ und verdoppelte seine Einwohnerzahl) und schließlich den Bogen zu seinem früh verstorbenen genialen Bruder Georg geschlagen (Wilhelm platzierte den Grabstein Georgs im Park seiner Villa).

Christian Suhr, der Impressario der Büchnerbühne, hat dann eindrucksvoll sein eigenes Leben als Schauspieler und den Weg von der Metropole (er war u.a. am Berliner Ensemble) in die Provinz geschildert. Die Unmittelbarkeit von Person und Institution hat uns alle gepackt; und die anschließend vorgetragenen Texte forderten höchste Aufmerksamkeit. (Die Saint Just-Rede aus Dantons Tod über die Notwendigkeit, das Morden fortzusetzen, fordert auch von kenntnisreichem Publikum einiges!).

Das Schlussgespräch hatte zwei Themen: begeisterte Zustimmung zur Veranstaltung und die Frage, ob und wie sich das vertiefen und fortsetzen ließe, und die Überlegung, ob und wie sich so was wie ein Ferienworkshop mit ähnlichem Inhalt veranstalten lässt. Tenor dazu: es wird im Vorfeld niemand glauben, wie spannend, anschaulich, lehrreich, abwechslungsreich und unterhaltsam der Umgang mit Geschichte ist. Rätselraten darüber, ob und wie sich das vorab vermitteln lässt. Vorschlag, eine Jahreseinheit „WPU“-Unterricht dazu anzubieten.

Mein Fazit: selbstverständlich sind junge Menschen höchst interessiert an den Umständen, die sie und ihre Umgebung geformt haben. Wahrscheinlich ist aber die Form, die ich als Amateur und Entertainer wählen konnte, nämlich assoziativ zu berichten, Exkurse zuzulassen und zu ermutigen, Abwegiges gemeinsam zu hinterfragen und aufzuklären, im lehrplangeknechteten Schulunterricht nicht möglich. Selbstverständlich waren das alles nur Anstösse zum Weiterlernen, keine abgeschlossenen Unterrichtseinheiten. Auch die Kür, mit „freiwilligen“ SchülerInnen zu arbeiten, ist natürlich ein Sonderfall. Allerdings ist unser Ansatz, auf diese Art Lokalgeschichte in den Schulunterricht „einzuspeisen“, eine Möglichkeit, Interesse zu wecken und Verständnis zu gewinnen, die sich wohl kaum überschätzen lässt.

 Ich hoffe sehr, dass  sich ein Weg findet, diese Schülerprojekttage hier bei uns zu einem Lernprojekt für alle Beteiligten zu machen.

Sandor Petöfi – der Georg Büchner Ungarns?!

Noch einmal zurück zur Weimar-Exkursion der Luise Büchner-Gesellschaft :

Beim Spaziergang durch den Park an der Ilm kamen wir am Petöfi-Denkmal vorbei,

und Agnes Schmidt, die Vorsitzende, hatte sich darauf mit einem Gedicht vorbereitet.  Mit einiger Berechtigung hat sie Petöfi den Büchner Ungarns genannt,

und sie hat mir erlaubt, das kleine Video von ihrem schönen Vortrag zu veröffentlichen.

Hier habe ich eine andere Übersetzung des Gedichtes „Ende September“ online gefunden.

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