Peter Brunners Buechnerblog

Kategorie: Luise Büchner (Seite 24 von 24)

Neuerscheinung

Agnes Schmidt:
Luise Büchners Reise nach Zürich im Juli 1875

Eine Erzählung

Am 3. Juli 1875 fuhr Luise Büchner mit ihren Brüdern, Ludwig und Wilhelm sowie dessen Sohn Ernst nach Zürich, um an der Gedenkfeier ihres längst verstorbenen Bruders Georg an seiner neuen Grabstätte auf dem Zürichberg teilzunehmen. Die lange Eisenbahnfahrt von Darmstadt nach Zürich war für sie aucheine Reise in die Vergangenheit.

ISBN 978-3-8423-0734-6

€ 8,90 inkl. MwSt.

Agnes Schmidt ist Vorsitzende der Luise Büchner-Gesellschaft e.V. und ehrenamtliche Leiterin der Luise-Büchner-Bibliothek des Deutschen Frauenrings e.V. in Darmstadt. Als freiberufliche Soziologin konzipiert sie Ausstellungen und Stadtrundgänge zur Frauengeschichte in Darmstadt und hält Vorträge mit Schwerpunkt „Geschichte der Frauen und der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert“.

Einladung nach Darmstadt am 24. 2. 2011

Die Büchners aus Darmstadt

„einer wenig bekannten Stadt an dem fabelhaften Fluß Darm“


Texte von und über

Georg, Mathilde, Wilhelm,

Luise, Ludwig und

Alexander Büchner


vorgetragen von

Peter Benz, Peter Brunner,

Fritz Deppert, Ilse Kuchemüller,

Claus Netuschil und Agnes Schmidt


Die Büchner-Geschwister sind in Darmstadt aufgewachsen,

Mathilde, Luise und Ludwig lebten bis zu ihrem Tod hier, Wilhelm in Pfungstadt.

Vermutlich sprachen sie im Darmstädter Tonfall, vielleicht so wie unsere Rezitatoren?

Donnerstag, 24. Februar um 19.30 Uhr

im Vortragssaal des Literaturhauses

Kasinostr. 3, 64293 Darmstadt

Eintritt: 6 Euro

für Mitglieder der Luise Büchner-Gesellschaft frei
Einladung als Plakat? Hier

 

Luise Büchners Erzählung „Der kleine Vagabund“ feiert am 29. Januar 2011 Premiere in Zwingenberg

„Es gibt nur wenige Erzählungen, in denen Zwingenberg, die älteste Stadt an der Bergstraße, im Mittelpunkt steht. Vor über 140 Jahren hat Luise Büchner, die jüngere Schwester Georg Büchners, eine Erzählung verfasst, deren Handlung sich in Zwingenberg abspielt.“ So kündigt Bürgermeister a. D. Dieter Kullak, Vorsitzender des „Förderkreis für Kunst und Kultur Zwingenberg e.V.“, die erste Veranstaltung des Vereins für das neue Jahr an.

 

Der „Förderkreis für Kunst und Kultur Zwingenberg e.V.“ lädt für

 

Samstag, 29. Januar, um 19 Uhr,

ins Cafe „Schoko & Wein“ in der Alten Hofapotheke

am Zwingenberger Marktplatz

 

Mitglieder und Literaturfreunde zur „Premiere“ dieser Erzählung Luise Büchners ein.

 

Agnes Schmidt, Vorstandsmitglied der Luise-Büchner-Gesellschaft e.V., Darmstadt, wird in die Lesung einführen und den neugegründete Verein vorstellen. Sie ist Leiterin der Darmstädter Luise-Büchner-Bibliothek mit Sitz im Darmstädter Literaturhaus, dem ehemaligen Amerikahaus.

Peter Brunner, Pfungstadt, stellt dann die Erzählung von Luise Büchner „Der kleine Vagabund“ vor. Er hat die Erzählung bei seinen weiteren Recherchen zur Familie Büchner „entdeckt“. Brunner ist ebenfalls Vorstandsmitglied der Luise-Büchner-Gesellschaft, Mitautor des 2008 herausgegebenen Buches „Die Büchners oder der Wunsch, die Welt zu verändern“. Er ist der „Motor“ des „Büchnerlandes Südhessen“.

 

Luise Büchner (1821 – 1877) die jüngste Schwester von Georg und Wilhelm Büchner, war eine der ersten deutschen Frauenrechtlerinnen des 19. Jahrhunderts und eine bekannte Autorin. Nach ihrem berühmten Buch „Die Frauen und ihr Beruf“ (1855) veröffentlichte sie viele weitere Bücher und Artikel zur Frauenfrage, außerdem veröffentlichte sie eine zweibändige „Deutsche Geschichte von 1815 – 1870“, Gedichte und Erzählungen. Sie war befreundet mit der hessischen Großherzogin Prinzessin Alice, einer Tochter der englischen Königin Victoria, die bei der Gründung des bekannten, nach ihr benannten Darmstädter Alicehospitals maßgeblich beteiligt war.

 

In der Erzählung Luise Büchners „Der kleine Vagabund“ schildert sie die Geschichte eines jungen Mannes aus Zwingenberg, der in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts die neue Technik des „Lichtmalens“ erlernt und in Amerika ein erfolgreicher Fotograf und ein reicher Mann wurde. Nach vielen Abenteuern kehrte er in seine Heimatstadt Zwingenberg zurück. Mehr soll nicht verraten werden.

 

Zwingenberg war 1833/1834 für die Geschwister Büchner ein „Anlaufpunkt“. Wilhelm Büchner, der jüngere Bruder Georgs, wurde damals in der Alten Hofapotheke am Zwingenberger Marktplatz zum Apotheker ausgebildet. Auf seiner Wanderung von Darmstadt nach Heidelberg, in Begleitung seines französischen Freundes Alexis Muston, eines Waldensers, besuchte Georg Büchner seinen Bruder Wilhelm in Zwingenberg. Dies erwähnte Muston in seinem Tagebuch.

 

Die Bergstraße war der in Darmstadt ansässigen Familie Büchner sehr bekannt. Zeitlebens hatten sie immer wieder Ausflüge an die Bergstraße unternommen.

1849 wurde Alexander Büchner auf einem „Pfingstausflug“ an die Bergstraße in der Nähe von Zwingenberg festgenommen. Wilhelm Büchner war sogar einige Monate Abgeordneter in der großherzoglichen Zweiten Kammer für den Wahlkreis Zwingenberg gewesen. Ihr Cousin Friedrich Büchner (1826 – 1909) war von 1858 – 1868 „Mitprediger“ an der evangelischen Kirche und Lehrer in Zwingenberg.

 

Der Vorstand des „Förderkreis für Kunst und Kultur Zwingenberg e.V.“ lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlichst zu dieser Veranstaltung ein.

Der Eintritt ist frei.

„Feder und Wort sind Euch gegeben, so gut wie dem Manne!”

Herzliche Einladung  zu einer

Hommage an Luise Büchner mit Nina Petri

Donnerstag, 4. 11. 2010, 19:30 Uhr, Literaturhaus Darmstadt

Nina Petri liest ausgewählte Text von Luise Büchner.

Eine Benefizveranstaltung zugunsten der Luise-Büchner-Bibliothek des Deutschen Frauenrings e.V.

Nina Petri bei der Präsentation unseres „Geschwister-Büchner-Buches”  im Juni 2008 in Pfungstadt

 

Moderation

Hans Sarkowicz (hr2-kultur)


Ort

Literaturhaus Darmstadt
Kasinostraße 3
64293 Darmstadt

Eintritt

10,- Euro an der Abendkasse (übliche Ermäßigungen)

 Für Mitglieder der Luise-Büchner-Gesellschaft

(und solche, die es an dem Abend werden): Einritt frei!

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