- in der Frankfurter Rundschau von Judith von Sternburg
- bei nachtkritik.de von Esther Boldt
- in der Süddeutsche Zeitung von Christine Dössel
- im Deutschlandfunk von Cornelie Ueding
Die Damen haben deutlich unterschiedliche Perspektiven – Judith von Sternburg erwähnt zum Beispiel die Musik von Ari Benjamin Meyers überhaupt nicht, die dagegen Christine Dössel (zu Recht) so charakterisiert: „Musikalisch angetrieben, suggestiv untermalt und gefühlsbombastisch verstärkt wird der theatrale Dauerlauf von zwei Cellisten links und zwei Gitarristen rechts am Rand. Dazu gibt es auf der hinteren Walze drei dunkel gewandete Sänger, die genauso vorwärts marschieren wie die Schauspieler, während sie in höchsten Tenortönen summen, singen oder Ha-Ha-Ha-Choräle anstimmen.Den Soundteppich hat der amerikanische Komponist Ari Benjamin Meyers gewoben, der in der Kunstszene gerade sehr gefragt ist, weil er mit Raum, Dauer, Wiederholungen experimentiert und Musik als performatives Medium begreift. Seine Dauermusikschleifen erinnern an die minimalistischen Kompositionen von Philip Glass und Michael Nyman. Sie wiegen einen in Trance, hypnotisieren, elektrisieren, und sie sind auch penetrant.”

Peter Brunner
von Peter Brunner
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