Peter Brunners Buechnerblog

Autor: peter brunner (Seite 68 von 89)

Mein Büchner tot! Ihr habt mein Herz begraben!

Am 19. Februar 1837 stirbt Georg Büchner, noch nicht 24 Jahre alt, in Zürich in den Armen seiner Braut Minna Jaeglé.

Georg Herwegh hat ihm ein Gedicht gewidmet, dessen Verse:

Ein unvollendet Lied sinkt er ins Grab,
Der Verse schönsten nimmt er mit hinab.

sein heutiger Grabstein auf dem „Rigiblick“ oberhalb Zürichs trägt.

Zum Andenken an Georg Büchner von Georg Herwegh

Zum Andenken an Georg Büchner,
den Verfasser von »Dantons Tod«

Zürich, im Februar 1841

Die Guten sterben jung,
Und deren Herzen trocken, wie der Staub
Des Sommers, brennen bis zum letzten Stumpf.

1.

So hat ein Purpur wieder fallen müssen!
Hast eine Krone wiederum geraubt!
Du schonst die Schlangen zwischen deinen Füßen
Und trittst den jungen Adlern auf das Haupt!
Du läßt die Sterne von dem Himmel sinken
Und Flittergold an deinem Mantel blinken!
Sprich, Schicksal, sprich, was hast du diesen Tempel
So früh in Schutt und Asche hingelegt?
So rein und frisch war dieser Münze Stempel –
Was hast du heute sie schon umgeprägt?
O teurer, als im goldenen Pokale
Einst jene Perle der Kleopatra,
Lag eine Perle in dem Haupte da;
Der Mörder Tod schlich nächtlich sich ins Haus,
Der rohe Knecht zerbrach die zarte Schale
Und goß den hellen Geist als Opfer aus. –

Mein Büchner tot! Ihr habt mein Herz begraben!
Mein Büchner tot, als seine Hand schon offen,
Und als ein Volk schon harrete der Gaben,
Da wird der Fürst von jähem Schlag getroffen;
Der Jugend fehlt ein Führer in der Schlacht,
Um einen Frühling ist die Welt gebracht;
Die Glocke, die im Sturm so rein geklungen,
Ist, da sie Frieden läuten wollt‘, zersprungen.
Wer weint mit mir? – Nein, ihr begreift es nicht,
Wie zehnfach stets das Herz des Dichters bricht,
Wie blutend, gleich der Sonne, nur sich reißt
Von dieser Erde – stets ein Dichtergeist,
Wie immer, wo er von dem Leib sich löste;
Sein eigner Schmerz beim Scheiden war der größte.

Ein Zepter kann man ruhig fallen sehn,
Wenn einmal nur mit ihm die Hand gespielt,
Von einem Weibe kann man lächelnd gehn,
Wenn man’s nur einmal in den Armen hielt;
Der Todesstunde Qual sind jene Schemen,
Die wir mit uns in unsre Grube nehmen,
Die Geister, die am Sterbebette stehn,
Und uns um Leben und Gestaltung flehn,
Die schon die junge Morgenröte wittern,
Und ihrem Werden bang entgegenzittern,
Des Dichters Qual die ungeborne Welt,
Der Keim, der mit der reifen Garbe fällt.

Ich will euch an ein Dichterlager bringen.
Seht mit dem Tod ihn um die Zukunft ringen,
Seht seines Auges letzten Fieberstrahl,
Seht, wie es trunken in die Leere schaut
Und drein noch sterbend Paradiese baut!
Die Hand zuckt nach der Stirne noch einmal,
Das Herz pocht wilder an die schwachen Rippen,
Das Zauberwort schwebt auf den blassen Lippen –
Noch ein Geheimnis möcht‘ er uns entdecken,
Den letzten, größten Traum ins Dasein wecken. –
O Herr des Himmels, sei ihm jetzt nicht taub!
Noch eine Stunde gönn‘ ihm, o Geschick!
Verlösche uns nicht des Propheten Blick!
Umsonst – es bricht die müde Brust in Staub,
Und mit ihr wieder eine Freiheitsstütze,
Aufs stille Herz fällt die gelähmte Hand,
Daß sie im Tod noch vor der Welt es schütze!
Und die so reich vor seinem Geiste stand,
Er darf die Zukunft nicht zur Blüte treiben,
Und seine Träume müssen Träume bleiben;
Ein unvollendet Lied sinkt er ins Grab,
Der Verse schönsten nimmt er mit hinab.

Du flammst nun wieder, nach durchbrochner Schranke,
In Gottes Haupt ein leuchtender Gedanke;
Am kalten Herde sitzen wir allein,
Und weinen in die Asche still hinein.
O, mein Jahrhundert, sammle sie geschwind! –
Er war ein Held, und mehr: Er war dein Kind!
An deiner Brust hast du ihn aufgesäugt,
Dein Banner einzig hat er ja geschwenkt;
Vor dir allein hat er sein Knie gebeugt,
Vor dir, vor dir allein sein Schwert gesenkt;
Für dich und mit dir hat er kühn gestritten,
Für dich und mit dir hat er treu gelitten;
Um deinetwillen stieß sein Vaterland
Ihn aus, gleich wie der Mutterborn die Welle,
Daß sie am fremden, freudenlosen Strand
Mit allen Himmeln in der Brust zerschelle.
An fremdem, freudenlosem Strande, ja!
Denn wessen Herz stand hier dem seinen nah?
Wo scheu der Mensch den Fuß vom Boden hebt
Und Fels und Stein allein nach oben strebt?
Wo doppelt, doppelt schön der Äther blaut
Und doppelt tief der Mensch zur Erde schaut,
Wo stolze Adler ihre Heimat haben,
Und wo am Ruder sitzen doch die Raben.
Der Alpen Kind, wie ist dein Ruf verhallt!
Einst groß, wie sie, und jetzt, wie sie, nur kalt!

2.

Gleich Rosenhauch auf einer Jungfrau Wangen
Seh‘ ich den Abend im Gebirge prangen;
Im zarten Dufte glühen sie vor mir,
Die Gletscher, denen treu die Sonne hier
Ihr erstes und ihr letztes Lächeln zeigt,
Und aus den Flammen wie ein Phönix steigt
Der Mond mit silberstrahlendem Gefieder,
In jede Woge taucht sein Bildnis nieder,
Ob stumm sie ruht, ob leuchtend sie sich bricht,
Sie wird verklärt, und er vergißt sie nicht;
So mag der Geist der Welt in unser Denken,
In jede Blüte, jede Brust sich senken.
Dem Mond streut still mit schmeichelnder Gebärde
Goldwölkchen auf die Bahn des Abends Wehn –
Gleich Blumen, doch nicht Blumen dieser Erde,
Die welken müssen, ehe sie vergehn.
Dort in den Nachen wirft mit kalter Hand
Sein letztes Gold das herbstlich gelbe Land,
Und meine Seele sieht in süßer Ruh‘
Der Perlen Träufeln von den Rudern zu,
Wie sie von Ringen hin zu Ringen tönen,
Ein fließendes Symbol der Ewigkeit,
Und endlich sich, von jeder Form befreit,
Gestaltlos mit dem Element versöhnen.
O Geist, der über diesen Wassern lebt,
Der hier aus diesen kühlen Gründen taut,
Der aus der Tiefe Himmel widerblaut,
Du Geist des Friedens, der mich jetzt umschwebt,
Der sich den Äther maßlos läßt entfalten,
Der Erde stillen Drang zum Lenz gestalten –
So liebend beut die Luft des Vogels Schwingen
Der Harfe Ton, um drin sich auszuklingen –
Was hast du uns um diesen Stern betrogen,
Und, eh‘ es tagen wollte, uns entzogen
Den Genius, der dir so rein verwandt,
Sich in dein All, wie Hauch in Hauch empfand,
Drein, wie in einer Blume Kelch sich senkte,
Und draus ein Herz, so gottesdurstig, tränkte?
Du hast ein Auge der Natur genommen,
Das ihr in ihre tiefste Seele sah,
Um einen Beter bist du selbst gekommen –
Um einen Beter? ei, so staunet, ja!
Um keinen Beter, ruhig, sicher, still, –
Die Flamme bebt, wenn sie nach oben will!
Um keinen Beter – nein, um keinen Wurm –
Es tobt das Meer und lobt den Herrn im Sturm!
Der Blumen schönste brauchet einen Dorn,
Ein edles Herz zu Schutz und Trutz den Zorn;
Manch heiß Gebet hüllt sich in einen Fluch,
Wie unsre Hoffnung in das Leichentuch.

3.

Was er geschaffen, ist ein Edelstein,
Drin blitzen Strahlen für die Ewigkeit;
Doch hätt‘ er uns ein Leitstern sollen sein
In dieser halben, irrgewordnen Zeit,
In dieser Zeit, so wetterschwül und bang,
Die noch im Ohr der Kindheit Glockenklang.
Und mit der Hand schon nach dem Schwerte zittert,
Zur Hälfte tot, zur Hälfte neugeboren,
Gleich einer Pflanze, die den Frühling wittert
Und ihre alten Blätter nicht verloren.
Er hätte – aber gönnt ihm seine Ruh‘!
Die Augen fielen einem Müden zu!
Doch hat er, funkelnd in Begeisterung,
Vom Himmelslichte trunken, sie geschlossen,
Der Dichtung Quelle hat sich voll und jung
Noch in den stillen Ozean ergossen.
Und eine Braut nahm ihn der andern ab;
Vor der verhaucht‘ er friedlich sanft sein Leben,
Die Freiheit trug den Jünger in das Grab,
Und legt sich bis zum jüngsten Tag daneben.
Auch nicht allein ist er dahingegangen,
Zwei Pfeiler unsrer Kirche stürzten ein;
Erst als den freisten Mann die Gruft empfangen,
Senkt man auch Büchner in den Totenschrein,
Büchner und Börne! – Deutsche Dioskuren,
Weh, daß der Lorbeer nicht auf deutschen Fluren
Für solch geweihte Häupter wachsen darf!
Der Wind im Norden weht noch rauh und scharf,
Der Lorbeer will im Treibhaus nur gedeihen,
Ein freier Mann holt sich ihn aus dem Freien!

O bleibe, Freund, bei deinem Danton liegen!
’s ist besser, als mit unsern Adlern fliegen. –
Der Frühling kommt, da will ich Blumen brechen
Auf deinem Grab und zu den Deutschen sprechen:
»Kein Held noch, noch kein Ziska oder Tell?
Und eure Trommel noch das alte Fell?«

Luise Büchner-Gesellschaft zu Georg Büchners Todestag am 19. Februar

 

Luise Büchner-Gesellschaft e.V.

 

Der „Rigiblick“ oberhalb von Zürich, wohin Georg Büchner

nach der Friedhofsauflösung umgebettet wurde.

EINLADUNG ZUR LESUNG AM

175. T ODESTAG

von GEORG BÜCHNER (1813 – 1837)

Sonntag, 19. Februar um 16 Uhr

Literaturhaus (Kennedy-Haus), Darmstadt, Kasinostr. 3 

 

 „…ich schämte mich, ein Knecht mit Knechten zu sein, einem vermoderten Fürstengeschlecht und einem kriechenden Staatsdiener-Aristokratismus zu Gefallen“ – schrieb Georg Büchner an seine Familie im April 1834 aus Strassburg über die politischen Verhältnisse im Großherzogtum Hessen. Ähnlich unverblümt äußerte er sich auch in anderen Briefen an die Familie über die staatliche Gewalt, die nur mit Gegengewalt bekämpfen werden kann.

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Das Haus in der Züricher Spiegelgasse,

in dem Georg Büchner am 19. Februar 1837 starb

 

Michael Kaiser (Kassel) und Sigrid Schütrumpf (Darmstadt)

lesen aus den Familienbriefen der Büchners.

 

Musikalische Begleitung:

Raffi Geliboluoglu (Violoncello) und Lynn Steiner (Klavier)

 

Eintritt 6 Euro (für die Mitglieder der Luise Büchner-Gesellschaft frei)

hr 2 kulturradio anlässlich Georg Büchners 175. Todestag am 19. 2.

Eine ganze Woche lang sendet hr 2 kultur täglich ein Feature zu Georg Büchner – nicht verpassen!

 

 | Wissenswert

 

 

Luise, Georg und Ludwig Büchner (Bild: Familie Büchner)

 

Georg Büchner und seine Familie

Montag, 13. Februar, 8:40 Uhr

Man nennt sie auch „die Manns des 19. Jahrhunderts“ – denn die Familie Büchner hat die Geistesgeschichte ihrer Epoche entscheidend mit geprägt. [mehr]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Georg Büchner (Bild:  picture-alliance/dpa)

 

Georg Büchner, der Revolutionär

Dienstag, 14. Februar, 8:40 Uhr

„Friede den Hütten, Krieg den Palästen!“ Büchners Aufruf aus dem „Hessischen Landboten“ liest man auch heute, fast zweihundert Jahre später, immer wieder auf Hauswände gesprüht, auf Flugblättern, auf Internetseiten. [mehr]

 

 

 

 

Georg Büchner, der Naturforscher

Mittwoch, 15. Februar, 8:40 Uhr

Es gibt Wissenschaftler, von denen hält Georg Büchner nicht viel. Denn sie betrachten Lebewesen, also auch Menschen, im Grunde nur als verwickelte Maschinen. [mehr]

 

 

 

 

Georg Büchner als Forschungsobjekt

Donnerstag, 16. Februar, 8:40 Uhr

Als Georg Büchner 1837 starb, gab es weder eine Literaturwissenschaft noch ein abgeschlossenes Werk. Nur „Danton’s Tod“ erschien zu seinen Lebzeiten. [mehr]

 

 

 

 

Georg Büchner, der Dichter

Freitag, 17. Februar, 8:40 Uhr

„Mit Büchner beginnt die moderne deutsche Literatur. Seine Werke führen zum (…) epischen Theater, zum Theater der Surrealisten und zum Dokumentartheater.[mehr]

 


Die Welt auf den Brettern …

Nachtrag 2 (6.2.)

Hier sind jetzt die ausführlichen Besprechungen zum Darmstädter Woyzeck im ECHO, in der FAZ und in der Giessener Allgemeinen.

NACHTRAG vom 4.2.:

Nach den beiden Premieren hat sich Johannes Breckner ausführlich und abschließend zur szenischen Lesung von Gaston Salvatores „Büchners Tod” (hier) und (zunächst?) knapp zum Woyzeck geäussert (hier).

Leider ist dem Verriss der szenischen Lesung nichts hinzuzufügen.  Mit dem Woyzeck allerdings bietet Darmstadt eine spannende, sehens- und hörenswerte Interpretation.

Wie so oft, wenn sich die Darstellung auf der Bühne von Text des Autors entfernt, stellt sich mir die zugegeben laienhafte Frage, ob das die Aufführung ist, die man einem Besucher wünscht, der noch nie einen Woyzeck auf der Bühne gesehen hat.

Interessant, dass Regisseur Malte Kreuztfeldt Simon Köslich als Woyzeck besonders die Gehetztheit betonen lässt, die auch Bernhard&Meyer als Grundthema seiner Denkmalinszenierung in den Vordergrund stellt. Das wurde bereits hier erwähnt.

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Das Darmstädter Staatstheater beginnt am 3. Februar mit der angekündigte Aufführung sämtlicher Stücke Georg Büchners, die alle von Malte Kreuztfeldt inszeniert werden sollen, mit dem Woyzeck in einer Fassung  nach Robert Wilson (der link führt zum englischsprachigen, besseren und ausführlicheren Eintrag) und Tom Waits. Ich konnte eine öffentliche Probe besuchen (im fast ausverkauften kleinen Haus!) und bin sehr gespannt auf die Darmstädter Umsetzung.

Titelblatt der Erstveröffentlichung  des Woyzeck durch K. E. Franzos (1879)

Die Oberhausener Inszenierung konnte ich beim Gastspiel in Ludwigshafen sehen, wo mich die Musik beeindruckte, aber für meinen Laiengeschmack ein bisschen wenig Büchner übrig geblieben war. Tom Waits Musik  gibt dem Ganzen auf den ersten Ton etwas Brecht´sches, und ich konnte bei den Gesangsstücken eine heftige Assoziation zur Dreigroschenoper nicht unterdrücken. Hoffentlich stellt man dem Darmstädter Publikum im Programmheft eine Übersetzung oder wenigstens den Abdruck der Songtexte zur Verfügung. Hier sind sie auf Tom Wait´s Homepage. Das schlichte Bühnenbild von Nikolaus Porz, das mich an ein Shakespeare-Theater erinnert, soll modifiziert in allen Inszenierungen eingesetzt werden.

Der Darmstädter Dramaturg Rainer Ortmann bietet für die Volkshochschule Darmstadt-Dieburg an, den Woyzeck-Besuch vor- und nachzubereiten.

Bereits einen Tag vor dem Woyzeck wird Gaston Salvatores „Büchners Tod”  als szenische Lesung aufgeführt werden – irgendwo habe ich von urheberrechtlichen Problemen, die eine Aufführung verhinderten, gelesen. Am 7. Oktober 1972 wurde das neue Gebäude der Darmstädter Theater mit der Uraufführung von Salvatores Stück eröffnet. Wikipedia berichtet:

„Neben dem Studium engagierte sich Salvatore politisch und entwarf zusammen mit Rudi Dutschke und anderen die Strukturen, die schließlich zur Studentenbewegung in der Bundesrepublik führten. 1969 wurden Salvatore und Dutschke aus diesem Grund wegen schweren Landfriedensbruchs angeklagt, wobei der Prozess gegen Dutschke aufgrund des Attentats ausgesetzt wurde. Man verurteilte lediglich Gaston Salvatore zu neun Monaten Gefängnis ohne Bewährung. Am Tag dieser Verurteilung flüchtete Gaston Salvatore nach Italien, später nach London und nach Chile. Bei der Schlüsselübergabe zur Eröffnung des Hessischen Staatstheaters in Darmstadt am 7. Oktober 1972 wurde Gaston Salvatore in den neuen Räumen der Dramaturgie verhaftet, weil die Amnestie, die der damalige Bundeskanzler Willy Brandt für die verurteilten Mitglieder der Studentenbewegung erlassen hatte, nur für deutsche Staatsbürger galt. Salvatore schlug den Polizisten vor, den Bundespräsidenten Gustav Heinemann, der den Feierlichkeiten beiwohnte, persönlich zu diesem Zwischenfall zu befragen. Daraufhin erhielt Salvatore umgehend eine unbefristete Arbeitserlaubnis in Deutschland.”

Wo sonst? Die Büchners in der Volkshochschule

Die Büchners oder Der Wunsch, die Welt zu verändern

Herzliche Einladung zu einem sechsteiligen Kurs der Volkshochschule Darmstadt-Dieburg in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Dekanat Darmstadt-Land.

Peter Brunner: Die Familie Büchner in Südhessen (29. 2. – 23. 5. 2012)

2012 jährt sich Georg Büchners Todestag zum 175., 2013 sein Geburtstag zum 200. Mal. Anlass genug, einen ausführlichen Blick auf seine Biografie und die seiner berühmten Familie zu werfen: alle Büchner-Geschwister hatten eine aufklärerische Geisteshaltung, ihr großes gemeinsames Anliegen war die Veränderung der Gesellschaft, Gleichberechtigung ohne Ansehen von Geschlecht oder Herkunft, und ihr Weg dorthin war die Volksbildung. An sechs Abenden werden sie auf kurzweilige Art vorgestellt. Auf Wunsch der Teilnehmer/innen sind ergänzende Besuche in Darmstadt, Goddelau und Pfungstadt möglich.

Hier ist eine detailliertere Beschreibung des Kurses zum Download

und

hier die Anmelde-Site der VHS Darmstadt-Dieburg

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