Neues aus Buechnerland

Peter Brunners Buechnerblog

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Ultramarin-Broschüre jetzt auch als e-book

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Die kürzlich erschienene Broschüre zur Pfungstädter Ultramaringeschichte ist jetzt auch als e-book lieferbar und über den obigen link ebenso verfügbar wie über den webshop Ihrer Buchhandlung.

 

Peter Brunner Peter Brunner

„Für das Land ist Georg Büchner ein sehr wichtiger Mann“

Am 9. Juli hat der hessische Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Patrick Burghardt, das Büchnerhaus besucht.

 

Männer vor Museumstür

vlnr: Museumsleiter Brunner, Bürgermeister Kretschmann, Staatssekretär Burghardt und Kulturamtsleiter Hardy

In der Reihe der Lobbygespräche, die der Riedstädter Bürgermeister Marcus Kretschmann, seit April auch Vorsitzender des Fördervereins Büchnerhaus, mit mir zusammen seit einem Jahr geführt hat, folgte er damit den Parlamentarier*innen, die wir als kulturpolitische Sprecher ihrer Fraktionen eingeladen hatten: Martina Feldmayer für die Grünen, Karin Wolff für die CDU und Gernot Grumbach für die SPD.

Seit über zwanzig Jahren betreibt der Förderverein Büchnerhaus die Ausstellung „Von Goddelau zur Weltbühne“, die im Geburtshaus des Dichters, Forschers und Revolutionärs Georg Büchner sein Leben und sein Werk schildert. In der angegliederten Galerie im ehemaligen Kuhstall des Anwesens finden Vorträge, Konzerte, Vernissagen und Diskussionsrunden statt, der Raum dient auch als Vortragsraum für Besuchergruppen und kann für Eheschließungen im sehr besonderen Umfeld des schönen Anwesens gemietet werden.

 

 

Bis auf Zuschüsse und Spenden zu einzelnen Aktivitäten sind Unterhalt und Betrieb des Museums stets alleine durch intensive Ehrenamtsarbeit und wirtschaftliche Unterstützung durch die Stadt Riedstadt (Büchners Geburtsort Goddelau ist ein Stadtteil Riedstadts) geleistet worden.

Die Gespräche hatten alle ein gemeinsames Ergebnis, das der Staatssekretär mit

 

„Für das Land ist Georg Büchner ein sehr wichtiger Mann“

 

knapp und prägnant zusammenfasste – Büchners Bedeutung ist heute auch in der Landespolitik völlig unumstritten, die Museumsarbeit wird geschätzt und anerkannt.

Schon um die aktuelle Arbeit fortzusetzen, muss diese Anerkennung Ausdruck in angemessener finanzieller Form finden, auch das war Tenor aller Gespräche. Dies gilt um so mehr, wenn die Wünsche und Pläne des Vereins realisiert werden sollen: mehr und angemessen honorierte Arbeit, weitere Öffnungszeiten (regelmäßig ist das Museum zur Zeit Donnerstags und Sonntags zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet), mehr Besuche von Schulklassen, Reisegruppen und Individualtourismus, Intensivierung digitaler Aktivitäten, Ergänzung und Aktualisierung der Dauerausstellung, Ausbau der „Scheune“, des begonnenen Ergänzungsbaus auf dem Gelände, kontinuierliche Finanzierung der Veranstaltungen und Intensivierung der Kontakte mit Büchner-Aktivitäten in Deutschland und darüber hinaus, Katalogisierung, Ausbau und Ergänzung der Bibliothek, Arbeitsmöglichkeit für Forschende und Studierende, Betreuung und Edition von neuen und vergessenen Texten, zusätzliche Wechselausstellungen, Intensivierung der Marketingaktivitäten und so weiter und so fort.

Staatssekretär Burghardt hat die außergewöhnliche Ehrenamtsarbeit ausdrücklich gelobt – sie soll und wird ein wichtiger Baustein für das Museum bleiben.  Zur Förderung einzelner Aktivitäten sieht er zahlreiche Fördermöglichkeiten, die in den nächsten Monaten im Gespräch mit dem Verein aufgezeigt und genutzt werden können. Darüber hinaus hat er Bereitschaft gezeigt, auf Dauer eine regelmäßige, „institutionelle“ Förderung des Büchnerhauses durch das Land Hessen freundlich zu prüfen.

Es scheint, als wären die Zeiten vorbei, in denen der einzige authentische Erinnerungsort an Georg Büchner alleine zu Lasten des kleinen Vereins und der „Büchnerstadt” Riedstadt gehen. Dafür spricht nicht zuletzt das außergewöhnliche Presseecho, das der Besuch hatte. Neben der stets sehr hilfreichen  befreundeten Presse vor Ort hatten wir Berichte in der Frankfurt Rundschau und der Frankfurt Neuen Presse  sowie eine Meldung von bei dpa, und die wurde bundesweit zitiert. Vielen Dank an den Landesdienst Hessen von dpa und an alle aufmerksamen Feuilletonredakteur*innen, die das übernommen haben!

von Peter Brunner

Fotos: Anja Stark (Stadt Riedstadt)

 

Peter Brunner Peter Brunner

„ … und 9. October 1848 übernahm ich das Geschäft unter die Firma Wilhelm Büchner”*

In unserer kleinen Edition BüchnerLand erschien soeben:

 

…  Blau zu einem der ersten erfolgreichen Industrieprodukte aus Hessen-Darmstadt machte.

 

Die Pfungstädter „Blaufabrik” in ihrer größten Ausdehnung um 1890

Der Autor:

Dr. rer. nat. Dr.phil. Hans Hermann Rump, geb. 1945, promovierte 1975 in Köln über „Schadstoffe in Gewässern“, arbeitete in verschiedenen Unternehmen im Bereich Umwelttechnik, war zuletzt bei der KfW Bankengruppe Frankfurt/M als Sachverständiger für Umweltfragen zuständig, seit 1997 Honorarprofessor für Wasser- und  Bodenbelastung an der TH Aachen, studierte seit 2003 an der Goetheuniversität Frankfurt Mittlere und neue Geschichte und promovierte dort erneut 2017 über „Die Geschichte der Jahrringforschung und Dendrochronologie“.

 

Etiketten für Büchners weltweit erfolgreiches Wäscheblau: 

                  

          

Zur Entstehung der Arbeit schreibt Hermann Rump:

„Die Idee zu diesem Beitrag entstand nach einem Theaterbesuch in der Büchnerbühne in Riedstadt-Leeheim. Mein Freund Bodo Gollhardt, der während der Ausarbeitung des Textes leider verstarb, war als Diskussionspartner bei Textentwurf und Materialsichtung eine wertvolle Hilfe. Besonderer Dank gebührt Peter Brunner für wichtige Hinweise und die Bereitstellung von Bildmaterial.”

Das Bändchen lässt sich oben per Knopfdruck, aber besonders gerne auch in jeder lieferbereiten Buchhandlung zum Preis von 10 € beziehen; hier die Informationen zum ebenfalls erschienenen e-book. 

* Wilhelm Büchner, „Familiennotizen”. Unveröff. Manuskript

von Peter Brunner

 

Peter Brunner Peter Brunner

Stadtspaziergang zu Luise Büchners 197. Geburtstag

Zu Luise Büchners 197. Geburtstag treffen sich Mitglieder und Freundinnen der Luise-Büchner-Gesellschaft am 12. Juni um 15 Uhr am neuen Denkmal vor dem „Pädagog” in der Döngesborngasse.

 

Agnes Schmidt, Jutta Schütz und meine Wenigkeit werden mit Berichten, Zitaten und einigen Bildern an die Kinder- und Jugendzeit der Büchners erinnern.

 

Meldebogen der Familie Büchner StadtA Darmstadt, St 12 A Nr. 142/6

 

Anschließend besuchen wir die Gräber von Luise Büchner und anderen Mitgliedern der Familie Büchner auf dem Alten Friedhof.

von Peter Brunner

 

Peter Brunner

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