Carola Nathan, die Chefredakteurin von Monumente, der Zeitschrift der Deutschen Stiftung Denkmalsschutz, hat auf einer Recherchereise kürzlich die Pfungstädter Villa Büchner besucht. Die Stiftung hatte die Sanierungsarbeiten großzügig unterstützt.
Soeben ist die neueste Ausgabe erschienen, die hier online gelesen und auch per Post bezogen werden kann. In der Strud´l Stub´n der Villa liegt sie auch für Interessenten zur Mitnahme aus.
Frau Nathan hat anlässlich des Schwerpunktthemas zum Tag des offenen Denkmals Holz“ geschrieben; Türen, Wandverkleidungen, insbesondere aber die wunderschöne falsche“ Holzdecke im Speisezimmer der Büchners sind ihr Thema.
Die Architekten nahmen Bezug auf historische Strömungen – für die äußere Gestaltung genauso wie für die innere. Manchmal mischten sie die Stile, und es ist noch gar nicht so lange her, dass der Historismus aufgrund seiner Kopien und seines Stilpluralismus bei den Kunsthistorikern keine Gnade fand“ schreibt sie zum gründerzeitlichen Historismus“ der Villa.
Der Festsaal der Villa mit (rekonstruiertem) Eichenparkett. Fenster und Türen sind unter Verwendung der Originale wiederhergestellt; die Bierlasur“ gaukelt die Maserung wertvollerer Holzarten vor.
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