Peter Brunners Buechnerblog

Monat: August 2014 (Seite 1 von 2)

Sommerfest zum Ferienende

Das Darmstädter Literaturhaus, in dem die Luise Büchner-Bibliothek untergebracht ist, in der die Luise Büchner-Gesellschaft arbeiten darf, lädt für Freitag, den 5. September,zum großen Sommer(abschluss…)fest nach Darmstadt ein.

Ausnahmsweise werden hier daher auch „Nicht-Büchnersche” Veranstaltungen beworben, allerdings nicht ohne den Hinweis auf die Lesung von Jutta Schütz, Mitglied im Vorstand der Gesellschaft und Herausgeberin der Zeitschrift Mathilde, die um 16:30 Uhr die Frauenrechtlerin Luise Büchner als Lyrikerin mit einer Lesung aus dem Gedichtband „Frauenherz“ vorstellt. 

 

Hier also der offizielle Einladungstext (und hier der link zum Veranstaltungsprogramm des Literaturhauses ).

 

Sommerfest
Fr., 5. September, 16 Uhr
Literaturhaus

Wir feiern das Ende des Sommers und läuten sogleich das Herbstprogramm des Literaturhauses ein.
Ab 16 Uhr stellen sich alle im Haus ansässigen Institutionen vor und bieten spannende Einblicke in ihre Arbeit. Lassen sie sich durch das Kunst Archiv führen, trinken sie bei italienischer Musik Prosecco beim Verein Società Dante Alighieri, lassen sie sich von der Deutsch-Indischen Gesellschaft bei Tee und Gebäck in die indische Märchenwelt versetzen oder hören sie Chopin und genießen sie die Ausstellung im Auditorium. Schauen sie sich Filme zur Darmstädter Kunst und italienischem Leben an und bedienen sie sich an diversen Büchertischen. Auch ein historisch-literarisches Darmstadt-Quiz mit dem Riwwelmaddhes und ein Mal- und Zeichenkurs für Kinder werden an diesem Tag in unserem großen vielschichtigen Haus angeboten. Aber auch ernsthafte Themen zum Ersten Weltkrieg und andere werden erörtert.
Durch den Tag führt Alex Dreppec, der auf über 200 Veröffentlichungen im deutschen und englischen Sprachraum zurückblicken kann. Er moderiert Science Slams und ist Mitbegründer des mittlerweile weit über Darmstädter Grenzen hinaus bekannten Krone-Slams.
Nach 20jähriger Zurückgezogenheit kehrt der legendäre Veranstalter und DJ der Darmstädter „Open-Your-Mind“- Partyreihe Matthew D zurück ins Rampenlicht und ins Literaturhaus. Freuen Sie sich auf einen Tanzabend im Auditorium.
In unserem großen 4stöckigen Haus stehen mehrere Büchertische und Bibliotheken zum Stöbern bereit. Vor dem Haus warten Liegestühle und ein Angebot an Hamburgern, Coleslaw, Muffins, Bratwürstchen und Getränken.
Veranstaltungen im Auditorium, Schauraum und Eingangsbereich:

 

 

  • Ab 16 Uhr Büchertauschbörse im Eingangsbereich und Ausstellung der „Darmstädter Tage der Fotografie“. Mit Fotografien von Isabel Kiesewetter zum Thema Konversion im Schauraum
  • 16 – 17 Uhr Società Dante Alighieri – Malen und Zeichnen für Kinder ab 6 Jahren
  • 16 – 17 Uhr Deutsch-Indische-Gesellschaft – Lesung indischer Märchen bei Tee und Gebäck
  • 17-17:45 Uhr Akademie 55plus – Historisch-literarisches Darmstadt-Quiz mit dem Riwwelmaddhes
  • 18 Uhr Offizielle Begrüßung durch Stadtverordnetenvorsteherin Doris Fröhlich
  • 18:15-18:45 Uhr Chopin-Gesellschaft – Der Weg in die Zukunft von Hartmut Stolzmann mit musikalischen Beiträgen von Sabine Simon am Piano
  • 19 – 19:45 Uhr Elisabeth-Langgässer-Gesellschaft – Karl-Heinz Müller liest zum Thema „Darmstadt zieht in den Krieg“ mit Texten zum Ersten Weltkrieg aus Darmstadt
  • 20 Uhr Alex Dreppec spricht über den Poetry- sowie den Science Slam und stellt seinen neuen Gedichtband vor
  • Ab 21 Uhr TANZ im Auditorium mit DJ Matthew D. – Das Auditorium im Literaturhaus wird zur Tanzfläche bis in die späten Stunden…

Veranstaltungen in den Vereinsräumen:

  • 16 – 18 Uhr Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in der Alexander-Haas-Bibliothek,
  • 2. Stock Chassidische Geschichten aus dem osteuropäischen Judentum, zu Gehör gebracht
  • von Siegmund Krieger. Klezmermusik vorgetragen von Schülern von Irith Gabriely. 3D
  • Computer Rekonstruktion der Darmstädter Synagoge in der Bleichstraße. Erinnerungen von
  • Asher Wasserteil Ehemalige Darmstädter Juden berichten über ihre Erlebnisse in der
  • NS-Zeit; DVD von Gropper-Film.
  • 16:00 Uhr Goethe Gesellschaft, 3. Stock, Raum der Textwerkstatt – Sitzung des Faust-Lesekreises
  • 16 – 18 Uhr Luise Büchner Bibliothek, 2. Stock – Offene Bibliothek – Willkommen zum Stöbern nach Literatur von und über Frauen
  • 16:30 Uhr Jutta Schütz stellt die Frauenrechtlerin Luise Büchner als Lyrikerin vor mit einer Lesung aus dem Gedichtband „Frauenherz“
  • 16:00 Uhr Kunst Archiv, 1. Stock – Willkommen im Kunst Archiv – Büchertisch, Musik, Getränke, Snacks
  • 16:30 Uhr Sammeln und Bewahren – Führung mit Klaus C. Netuschil durch das Kunst Archiv
  • 17:00 Uhr Musik
  • 17:30 Uhr Vergangenheit / Gegenwart / Zukunft – Führung mit Uschi Troeger und Monika Hein
  • 18:30 Uhr Inselstraße 42. Arno Schmidt und Eberhard Schlotter – Thomas Reinheimer erzählt von einer Freundschaft
  • 19:00 Uhr Musik
  • 19:30 Uhr „Was man die absolute Realität nennen könnte“ – Videoinstallation und drei kleine  Performances von Mila Burghardt
  • 20 + 21:30 Uhr Kunst in Bewegung – Filme zur Darmstädter Kunst von und über Darmstädter Künstler
  • 16 – 18 Uhr Socieà Dante Alighieri, 2. Stock – Espresso, Prosecco, neue Bücher und Filme, ital, Musik
  • 16 Uhr Deutsch-Bulgarische Gesellschaft, 4. Stock – Reiseland Bulgarien, bulg. Häppchen und Weine
  • 17:45-19 Uhr Institut für Praxis der Philosophie e.V IPPh, 3. Stock – Vorstellung des Instituts und Beispiele aus der Philosophie
  • 17 – 19 Uhr Deutsch-Ungarische Gesellschaft im 3. Stock – ungarische Literatur

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei

 

SPeterBrunner

 

 

von Peter Brunner

„ … ein Mädchen zum Küssen – für jüngere Leute als mich.”

Am 31. August 1899 heiratete in Caen in der Normandie die 24-jährige Martha Bahlsen Alexander Büchner. Büchner war 72 Jahre alt und sich der Besonderheit des Altersunterschiedes durchaus bewusst. Die beiden führten, nach allem war wir wissen, eine glückliche Ehe und verlebten ein paar schöne Jahre zusammen. Sie reisten häufig, unter anderem für längere Zeit nach Nordafrika, und zogen schließlich in Marthas Geburtsstadt, nach Hannover, wo Alexander am 3. Juli 1904 starb. Das Grab, in dem auch die viele Jahre später, am 26. 2. 1949,  in Goslar gestorbene Martha lag, gibt es leider nicht mehr. Alexanders jüngerem Freund Elissen, dem dieser mit der Nachricht von der Hochzeit im Spaß angeboten hatte, er könne Martha ja nach seinem Tode heiraten, hat Martha deutlich zu verstehen gegeben, dass sie daran kein Interesse hatte. Sie hat nicht wieder geheiratet. Offenbar pflegten die Nachfahren in Darmstadt und Pfungstadt den Kontakt mit Martha, aus Pfungstadt ist überliefert, dass sie nie ohne Kisten mit Plätzchen  anreiste.

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Schlecht abfotografiertes Foto (mit kleinem Selbstportrait…)
des Bahlsen-Kiosks auf der Darmstädter Jugendstilausstellung von 1914 

 

In seinen hier schon öfter zitierten Memoiren hat Alexander Büchner mit dem Bericht über seine zweite Ehe ein besonders schönes Beispiel für seine große Fähigkeit zur feuilletonistischen Formulierung abgeliefert. Neben der Schilderung seiner Beziehung zu Martha findet sich hier übrigens auch wieder einer der häufigen Büchnertexte, in dem Geschwister liebevoll beschrieben werden.

 

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„ … ich bin zum Hädoniker geworden, das heißt ich gewann die Überzeugung, das diesseitige Leben sei sich Selbstzweck und bestehe aus einer ungleichen Mischung von Annehmlichkeiten und deren Gegenteil. Diese Mischung hängt von den persönlichen Anlagen und Verhältnissen eines jeden ab, und zwar erhält mit zunehmendem Alter das Unangenehme das Übergewicht. Von dem Augenblicke an, wo Letzteres eintritt, ist der Mensch bankerott und tut am besten die Bude selbst zuzumachen. So war die Lebensanschauungen im klassischen Altertum. Brutus stürzte sich in sein Schwert, um seinen Feinden nicht in die Hände zu fallen. Unsere grimmen germanischen Vorfahren, sobald sie fühlten, dass sie zu nichts mehr nütze seien, schnitten sich als bouches inutiles tödliche Runen in die Brust. In der christlichen Welt dagegen pflegt man diese Art von Bankerott mit dem hässlichen Namen des Selbstmordes zu bezeichnen und als schwere Sünde zu verbieten. Dennoch fängt dieselbe mehr und mehr an wieder in die Mode zu kommen und nicht als etwas ästhetisch Widerwärtiges angesehen zu werden. Unsere seitherige Bekanntschaft mit den Religionen des Orients und namentlich dem Buddhismus hat in gleicher Weise gewirkt, und so gelangte auch ich mit zunehmendem Alter zu der Überzeugung von dem schließlichen Sieg des Bösen über das Gute, des Ahriman über Ormuzd, desTyphon über Osiris, der Schwäche über die Kraft, des Hässlichen über das Schöne, des Doit über das Avoir, welcher mit dem Alter hereinbricht. Wenn ich mich umsehe, gewahre ich nur die Lücken, welche das Todesgeschick in die Reihen der Mitlebenden gerissen hat.

So sind zunächst meine Geschwister dahingegangenen, vor mir, dem jetzt 72-jährigen Nesthäkchen, erst der apolloartige Denker und Dichter Georg, dessen ich mich nur noch aus dem Dunkel meiner frühesten Kindheit erinnere; dann die intuitive Luise, mit dem idealschönen Gesicht, aber ihrem durch einen Unfall verkrümmten Körper; ferner der fidele, freizügige Wilhelm, der Krösus der Familie als Erfinder des künstlichen Ultramarins, der eines Tages unserer Mutter ein Stück blauen gebrannten Ton auf ihren Arbeitstisch legte mit den Worten: „Hier habe ich eine Million!“ Endlich die edle aufopfernde Mathilde, mit dem Felsencharakter, welche, wenn die Mutter bettlägerig war, an uns jüngeren und zumal an mir Mutterstelle vertrat, und schließlich der „Kraft und Stoff,“ (Ludwig – pb) fast mein Altersgenoss mit dem weichen Gemüt und dem spekulativen Kopf, der ideologische Materialist, in welchem christliche Menschenliebe und sprödeste Hinnahme der nacktesten Tatsachen so wunderlich zusammenflossen.

Nun komme ich selbst an die Reihe, und die schimmernde Salzflut hebt mir ihre durchsichtigen Wellen entgegen, indem sie zu sagen scheint „was tust du noch da oben auf dem Sand? Wie deine Geschwister, so sind auch deine teuersten Freunde verschwunden, der edle Franz Wirth, der redegewandte Rudolf Fendt, der spöttische Wilhelm Franck, der tiefsinnige Ästhetiker Leon Dumont, der fuchsrote August Becker vom jüngsten Tag, der unglückselige Karl Ohly, der wackere Dr. Wilhelm Zimmermann. Du hast lange genug gelebt, geliebt und genossen und fängst an, nur noch zu leiden. Deine erste Frau ist seit 20 Jahren tot, Dein Sohn mit 35 Jahren versorgt, Du selbst hast die Altersschmerzen von Kopf bis zu den Füßen bei dir im Hause; schlag´ den Schmerz ein Schnippchen und komm!“

Unter solchen Gedanken stand ich eines Morgens elf Uhr in der Sonne, Rue Bicoquet zu Caen vor meinem Hause und sah zu, wie der übliche Kohlenvorrat abgeladen wurde; und wie ich mich herumdrehe, steht vor mir, vom Sonnengold umflossen, ein schlankes Mädchen, im einfachen hellen Kattunkleidchen, ein Strohhütchen auf den goldbraunen Wellen des Haares über einer glatten Denkerstirn, Nixenaugen und einer geraden Nase über einem etwas breiten schwellenden Mund und fragt mich, in etwas mangelhaftem Französisch, ob ich der Professor so und so wäre. Es war keine idealschöne aber über alle Begriffe anmutige und anziehende Erscheinung.

„Leicht und frei wie aus dem Nichts gesprungen“, kräftig und zierlich zugleich, mit einem Wort, ein Mädchen zum Küssen – für jüngere Leute als mich.

„Der Professor, den Sie suchen, bin ich – leider,“ antwortete ich auf Deutsch; „womit kann ich Ihnen dienen?“

„Ich möchte gern gut Französisch lernen, und wie ich dies von einigen deutschen Damen höhre, kann man das an ihrer Fakultät.“

„Je nachdem man sich danach anstellt,“ versetzte ich, „und sie scheinen mir richtig dazu angelegt.“ Ein Wort gab das andere, und ich erklärte der Dame, dass ich schon mehreren anderen deutschen und englischen Studentinnen als onkelhafte Professor gedient und denselben zu vollgiltigen Diplomen verholfen habe.

Ich gewann das herzige Kind schnell sehr lieb, und da ich keck genug war zu denken, dass sie diese Gefühle im stande sei zu teilen, so heirateten wir uns bald darauf, da ich gerade in Ruhestand versetzt worden war. Wir zogen ans Meer, und ich kann immer noch ins Wasser springen, welches jeden Tag, bald morgens, bald abends mit der Flut seine Aufwartung macht und, bald sanft lispelnd, bald mit Donnerstimme fragt: „Ist´s immer noch nicht gefällig?“ Ich aber stehe mit Martha ruhig auf dem Balkon unserer Villa Bijou, drehe meine Zigarette und meinen Schnurrbart und versetzte: „Abwarten! Nirwana!“

Alexander Büchner: Das tolle Jahr. von einem, der nicht mehr toll ist. Giessen. Emil Roth. 1900. SS 373 – 375

 

SPeterBrunner

von Peter Brunner

„Georg Büchner and Sigmund Freud reveal striking parallels …,”

Soeben erscheint als Beitrag in den

August 2014

Gerhard Hildebrandt, Christina Ruppert, Martin N. Stienen, Werner Surbeck:

Georg Büchner, Sigmund Freud and the “Schädelnerven” (cranial nerves) – research on the brain and soul in the 19th century

Ich freue mich außerordentlich, dass dieser lange vernachlässigten Fährte nachgegangen wird.

Freud veröffentlichte 1882: „Ueber den Bau der Nervenfasern und Nervenzellen beim Flusskrebs” (On the structure of the nerve fibers and nerve cells in crayfish), einen Text, zu dem mir im März 2011 die Sigmund Freud Privatstiftung noch mitteilte „Aufgrund der Recherche zu Ihrer Anfrage muss ich Ihnen leider mitteilen, dass wir die Promotion bzw. eine Kopie davon leider nicht besitzen. Auch in den Mitteilungen der Akademie der Wissenschaften werden Freuds Arbeiten nicht als Promotion geführt und die Biographen selbst geben auch keinen Hinweis darauf.”

Ich habe den Text schließlich selbst gefunden und sowohl dem Archiv wie dem Freud-Museum zur Verfügung gestellt. S. Freud promovierte mit der Arbeit


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Über den Bau der Nervenfasern und Nervenzellen beim Flusskrebs.Vorgelegt in der Sitzung am 15. Dezember 1881.
Veröffentlicht in „Sitzungsberichte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften.” LXXXV Band, III. Abtheilung, Jahrgang 1882, Heft I bis V. Wien 1882. S. 9 – 46. Mit einer Tafel

Im Abstract der neuen Untersuchung heißt es:

Review of the biographies and medical-scientific, as well as philosophical publications, of Georg Büchner and Sigmund Freud reveal striking parallels between the two researchers in addition to common insights that have  generally been ignored or only marginally addressed in the past. Both should be appreciated and remembered as forerunners of today’s neuroscientific community.

Der Aufsatz endet:

Freud was not the first to make the unconscious mind the object of his reflections, but he was the first to develop a structured theory about it. Central for him was the insight that there lay a certain meaningfulness in the symptoms and suffering of his patients. He noticed that the revelation of the contents of the unconscious through free association and engagement with their dreams led to alleviation of symptoms. He therefore saw a central role for psychoanalysis in the discovery of autobiographical contents. To understand dream processes and the formation of neuroses, he designed a model of the “normal” functioning of the psychic apparatus and realized that inner psychological processes follow different rules from what the external reality would suggest. With this Büchner’s idea of the fateful determinism of man experienced a breath of relief from his ”conditio humana.”.

 

 

 

SPeterBrunner

 

von Peter Brunner

Wenn die Bühne nicht zum Zuschauer kommt …

 

… müssen sich die Zuschauer auf den Weg des Propheten machen und zur Bühne kommen.

Das hat sich auch Christian Suhr gedacht und ermöglicht daher schnellentschlossenen Theater- und /oder Büchner-Junkies, eine Aufführung des zu recht hochgelobten multinationalen Büchnerprojektes „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ im polnischen Poznan zu besuchen.

Hier findet sich das Manuskript zu einem Feature im Deutschlandfunk, hier eine Besprechung im Darmstädter Echo zur Frankreichtournee und hier eine Ankündigung der Aufführung der FNP im Darmstädter Staatstheater vom Februar 2014.

Ich konnte die Uraufführung sehen, weiß, dass Erfahrung und Routine die Inszenierung noch verbessert haben und werbe daher mit Vergnügen für zahlreiche Teilnahme und zügige Anmeldung:

 

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von Peter Brunner

L’étrange Mr „L”

Das schöne Waldersbacher Musee Oberlin lädt zu einem Vortrag der geschätzten Marie-Thérèse Fischer ein:

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Frau Fischer hat uns kürzlich hochkompetent und beeindruckend engagiert durch ein Stück „Ihres“ Elsaß geführt.

 

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M-T. Fischer in der Waldersbacher Kirche, vor der Kanzel von der Lenz predigte 

 

Es freut mich sehr, dass der Aufenthalt von Jakob Michael Lenz bei Oberlin, der durch Georg Büchners Novelle verewigt ist, auf diese Art und Weise auch ein Teil der Erinnerung in Waldersbach bleibt.

SPeterBrunner

 

von Peter Brunner

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