Peter Brunners Buechnerblog

Monat: Juni 2014

„ … daß so große Neuerungen die gesamte Technik der Künste verändern … ”

In einiger Eile heute nur zwei aktuelle Informationen:

 

Erfolgreiche Jahreshauptversammlung der Luise Büchner-Gesellschaft e.V. in Darmstadt am 16. Juni mit Neuwahlen

Zur ordentlichen Jahreshauptversammlung begrüßte die Vorsitzende Agnes Schmidt im Darmstädter Literaturhaus. 2013 war ein Jahr zahlreicher Aktivitäten der jungen Gesellschaft, die insgesamt 24 Veranstaltungen organisierte. Dabei spielte die Teilnahme an Aktivitäten zur „Büchner-Biennale“ anlässlich von Georg Büchners 200. Geburtstag eine gewichtige Rolle. Als Höhepunkt der Vereinsarbeit nannte die Vorsitzende in ihrem ausführlichen Bericht die Verleihung des zweiten Luise Büchner-Preises für Publizistik an die Journalistin Julia Voß. Außerdem gab die Gesellschaft den erfolgreichen Reisebegleiter ins „Büchnerland” heraus, dessen Herstellung vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt wurde. Nicht zuletzt durch freundliche Sponsorenunterstützung konnte die Schatzmeisterin Ilse Kuchemüller einen erfreulichen Kassenstand berichten. Die Versammlung gewährte dem Vorstand mit herzlichem Dank einstimmig Entlastung. Die anstehenden Vorstandswahlen bestätigten alle vier amtierenden Vorstandsmitglieder, neben den beiden erwähnten Peter Brunner als Beisitzer und Heiner Dieckmann als stv. Vorsitzender, und ergänzten den neuen Vorstand um Dr. Christine von Prümmer als neue Schriftführerin und Dr. Jutta Schütz als weitere Beisitzerin.


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Der neugewählte Vorstand der Darmstädter Luise Büchner-Gesellschaft e.V. – v.l.n.r.:
Agnes Schmidt, Dr. Christine von Prümmer, Dr. Jutta Schütz, Heiner Dieckmann, Ilse Kuchemüller, Peter Brunner

 

Die seit zwei Jahren angekündigte Georg-Büchner-website ist online

 „Man muß sich darauf gefaßt machen, daß so große Neuerungen die gesamte Technik der Künste verändern, dadurch die Invention selbst beeinflussen und schließlich vielleicht dazu gelangen werden, den Begriff der Kunst selbst auf die zauberhafteste Art zu verändern.“

Paul Valéry: Pièces sur l’art

Mit diesem Zitat leitet Walter Benjamin den Aufsatz vom Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit ein. Das gegebene Versprechen wird nicht immer eingelöst.

Unter http://buechnerportal.de/ findet sich ein webauftritt, der am Freitag, dem 27.6., bei einer Pressekonferenz vorgestellt und feierlich freigeschaltet werden sollte. Bedauerlicherweise hatte ich eine wichtige private Verpflichtung und konnte daher nicht anwesend sein. Das „Portal” war aber bereits seit Anfang der Woche zugänglich. Es verzichtet auf jede Erläuterung von Sinn und Zweck und lässt uns mit Präsentationen alleine, die ich – noch – nicht Friedhof nennen möchte. Die Vorstellung allerdings, eine aufgeweckte Sechzehnjährige stieße bei einer Recherche über Georg Büchner auf diesen Auftritt, macht mir Sorgen. Der Auftritt, der ausweislich des Impressums von Professor Dedner persönlich verantwortet wird, bestätigt mich in der Sicherheit, dass uninspirierte Handhabung medialer Möglichkeiten verbunden mit der Anhäufung von Massendaten wahrhaftig zu gar nichts Nutze ist. Und über meine Sorge, was das gekostet hat und wer das bezahlt hat, schweige ich.

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Dennoch, insbesondere wegen der dort angebotenen Büchner-Texte auf dem Stand der großen Werkausgabe, habe ich die Site hier rechts in meine „Blogroll“ aufgenommen.

von Peter Brunner

Der Luise Büchner-Preis für Publizistik 2014 geht an Lisa Ortgies!

Die von der Darmstädter Luise Büchner-Gesellschaft eingesetzte Jury des Luise Büchner-Preises für Publizistik hat auf ihrer Sitzung am 26. Mai 2014 einstimmig beschlossen, den diesjährigen Preis an die Journalistin Lisa Ortgies zu verleihen. Ihre Begründung lautet:

Die 1966 geborene Journalistin steht in ihrer Arbeit für einen modernen Feminismus, der selbstbewusst und unverkrampft die Hälfte des Himmels für die Frauen reklamiert. In ihren Publikationen und Moderationen vertritt sie ihre Haltung sympathisch und konsequent.
Frau Ortgies moderiert seit 1997 die WDR-Sendung „FrauTV“. Dort gelingt es ihr stets, informativ und aufklärerisch die noch immer fehlende Chancengleichheit, ungleiche Bezahlung, die Probleme alleinerziehender berufstätiger Mütter, Gewalt gegen Frauen und die Berufswahl junger Mädchen zu thematisieren und dabei klar feministische Position zu beziehen. Damit steht sie in der Tradition von Luise Büchner, die mit ihren Schriften und Vorträgen Frauen zu mehr Selbstbewusstsein und eigenständigem Handeln anregte. Was Luise Büchner Mitte des 19. Jahrhunderts in Wort und Schrift begann, setzt Lisa Ortgies heute auf dem Bildschirm fort. Ihre Veröffentlichungen und Sendungen greifen Vorurteile und Diskriminierung im Alltag humorvoll auf und zeigen, dass die Welt ohne Feminismus nicht besser werden kann.

Nach Bascha Mika (2012) und Julia Voss (2013) ist Lisa Ortgies die dritte Trägerin des jungen Darmstädter Preises. Er wird vergeben in Erinnerung an die Darmstädter Autorin, Publizistin, Historikerin und Politikerin Luise Büchner (1821 – 1877).

Der Jury gehören Iris Bachmann; Mitglied des Magistrats der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Dr. Ursula Eul für den Darmstädter Lions-Club „Louise Büchner“, Dr. Jutta Schütz für die Redaktion der Frauenzeitschrift „Mathilde“, der Feuilletonchef des Darmstädter Echo, Johannes Breckner, und der Ressortleiter „Kultur und Bildung“ beim Sender hr2, Hans Sarkowicz, an; dazu die Vorstandsmitglieder der Luise Büchner-Gesellschaft Agnes Schmidt, Ilse Kuchemüller, Peter Brunner und Heiner Dieckmann.

Für die Preisverleihung ist der erste Sonntag nach Luise Büchners Todestag, dem 28. November, also Sonntag, der 30.11. 2014, als Ort das Literaturhaus Darmstadt vorgesehen.

Nach der Frankfurter Buchmesse, im Oktober 2014, wird die Luise Büchner-Gesellschaft die Preisträgerin und ihre Laudatorin (oder den Laudator?!) in einer Pressekonferenz vorstellen.

 Zum Hintergrund:

 

 

 

Luise-Büchner-Preis für Publizistik

Luise Büchner (12. Juni 1821 – 28. November 1877) war eine bedeutende Schriftstellerin, Publizistin und Frauenrechtlerin des neunzehnten Jahrhunderts.
In ihren Veröffentlichungen zur Frauenfrage forderte sie eine gleichwertigeSchulbildung für Mädchen und Jungen sowie die Zulassung von Frauen zu qualifizierten Berufen.
Die Luise Büchner-Gesellschaft e.V., die sich zur Bewahrung und Fortsetzung ihrer Arbeit verpflichtet hat, verleiht seit 2012 den

Luise-Büchner-Preis für Publizistik

Mit dem Preis sollen Autorinnen und Autoren ausgezeichnet werden, die in Artikeln oder Büchern die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern in der Gegenwart aufdecken und Wege zu einer geschlechtsgerechten Gesellschaft aufzeigen. Erste Preisträgerin war die Berliner Publizistin Bascha Mika. Durch die Unterstützung des DARMSTÄDTER ECHO, der Stadt Darmstadt und weiterer Darmstädter Institutionen ist der Preis dotiert mit der Gestaltung

einer ganze Zeitungsseite des DARMSTÄDTER ECHO

in Abstimmung mit dessen Redaktion sowie mit einer Geldsumme von

2.500 Euro

Damit soll der Preisträgerin oder dem Preisträger die Möglichkeit eröffnet werden, sich der Öffentlichkeit unabhängig von einem redaktionellen Auftrag vorzustellen.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine mindestens siebenköpfige Jury, die der Vorstand der Gesellschaft beruft. Neben drei Beauftragten des Vorstandes gehören ihr eine Vertreterin des DE und der Stadt Darmstadt an, daneben mindestens eine weitere publizistisch tätige Person. Die PreisträgerInnen vergangener Jahre werden eingeladen, die Jury mit Hinweisen und Vorschlägen zu unterstützen.

Der Preis wird in Darmstadt vergeben.

von Peter Brunner

Barbara Beuys kommt nach Darmstadt

 

Gleich zwei Veranstaltungen der Luise Büchner-Gesellschaft finden nächste Woche in Darmstadt statt:

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Barbara Beuys
(Foto: privat)

 

Am Mittwoch, dem 18. Juni um 19:30
liest die prominente Historikerin
Barbara Beuys
aus ihrem neuesten Buch
„Die neuen Frauen – Revolution im Kaiserreich 1900 – 1914”

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Der Verlag schreibt: Sexismus und Emanzipation – die Wurzeln der heutigen Diskussion liegen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Im deutschen Kaiserreich gewinnen die Frauen an Einfluss und werden allmählich zu einem wichtigen Teil des öffentlichen Lebens. Sie sind erstmals berufstätig, sind Ärztinnen und Künstlerinnen, arbeiten in Büros und Postämtern und setzen sich für das Wahlrecht ein. Frauenvereine bringen Themen wie Sexualität und Scheidung zur Sprache. Doch mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs findet die soziale Revolution ihr vorläufiges Ende. Barbara Beuys beschreibt lebendig und anhand vieler Lebensbilder den Ausbruch der Frauen aus dem alten Geschlechtermodell. Eine große Erzählung von der Gesellschaft vor hundert Jahren.” 

FrauengalerieBeuysBuch

 

In der FAZ schreibt Nina Verheyen: „ … dass sich ein weiteres populäres Sachbuch zu den politisch bewegten Frauen des Kaiserreichs lohnt, mag auf den ersten Blick überraschen. Zudem stützt sich die Monographie von Barbara Beuys über „Die neuen Frauen. Revolution im Kaiserreich 1900-1914“ ausschließlich auf publizierte Quellen und wissenschaftliche Literatur; im Detail, so ließe sich leicht einwenden, ist also alles bekannt.
Indes: Die Lektüre lohnt sich unbedingt. Denn während andere Studien die politischen Aktionen und Schriften der Frauenbewegung ins Zentrum rücken, welche nicht nur disparat, sondern im Vergleich zu den britischen Suffragetten auch verhältnismäßig zahm ausfielen, legt Beuys den Fokus auf die Lebensverläufe von Personen, die in der Frauenbewegung aktiv waren oder in deren Umfeld agierten.” (FAZ, 8.3.2014)

und Stephan Speicher in der SZ: „ …   Es gehört zu den Vorzügen des Buches von Barbara Beuys, die Frauen in ihrem Kampf um Gleichberechtigung mit Sympathie, aber nicht ohne Kritik darzustellen. Der deutsche Drang zum Platz an der Sonne, Flottenbau, Kulturstolz, dazu neigten Frauen und eben auch emanzipierten Frauen nicht weniger als Männer. Und, noch interessanter: Auch die Rassenhygiene – das, was anderswo Eugenik heißt, Hochzüchtung einer angeblich gesünderen, stärkeren, leistungsfähigeren, glücklicheren Rasse – begeistert viele der neuen Frauen. Agnes Bluhm plädiert dafür, dass die emanzipierte Frau, die sich durch ihren Kampf als dem Durchschnitt überlegen erwiesen hat, ihre guten Erbanlagen an möglichst viele Kinder weitergibt. Und wenn Karen Horney, die leidenschaftlich für eine befreite Sexualität wirbt, vom Mann „Stolz und Kraft“ erwartet und dass er einem „Raubtier“ gleiche, so fragt man sich, ob das nicht mehr ist als eine persönliche erotische Obsession.
  Barbara Beuys meint, dass Frauen für das eugenische Denken, die „Fortpflanzungshygiene“ so empfänglich waren, weil sie sich damit an der „Schaltstelle zum Paradies“ sahen. Ein Zweites dürfte hinzukommen: Unterdrückte neigen dazu, ihre Befreiung mit der Freiheit aller gleichzusetzen. Die Sache der Frau ist aber gerecht, weil sie das Recht der Frauen vertritt, nicht weil damit jede Träne getrocknet würde.” (SZ, 8.4.2014)

Die Lesung beginnt am 18.6. im Literaturhaus Darmstadt,
Kasinostraße 3, um 19:30,
der Eintritt beträgt 6 €,
Mitglieder der Gesellschaft haben freien Eintritt.

 

Bereits am Montag, dem 16.6., findet die ordentliche Jahreshauptversammlung mit folgender Tagesordnung statt:

 

Während der Hauptversammlung wird die diesjährige Preisträgerin des Luise Büchner-Preises für Publizistik bekannt gegeben!

Einladung zur ordentlichen Jahreshauptversammlung

Montag, 16. Juni 2014, 18.00 Uhr,

Literaturhaus/Vortragssaal, Darmstadt, Kasinostr. 3

Tagesordnung

TOP 1 Begrüßung und Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung und der

Beschlussfähigkeit

TOP 2 Genehmigung der Tagesordnung

TOP 3 Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung von

TOP 4 Jahresbericht der Vorsitzenden

TOP 5 Bericht der Schatzmeisterin: Jahresrechnung 2013

TOP 6 Bericht der Kassenprüferinnen

TOP 7 Entlastung des Vorstandes

TOP 8 Wahl des Vorstandes

a. Wahl des/der Vorsitzenden

b. Wahl des Stellvertreters/der Stellvertreterin

c. Wahl der Schatzmeisterin/des Schatzmeisters

d. Wahl der Beisitzerinnen und Beisitzer

e. Wahl der Kassenprüferinnen und -prüfer

TOP 9 Ein Tag für die Literatur am 31. Mai 2015

TOP 10 Verschiedenes

 

Die Einladung ergeht an Mitglieder unserer Gesellschaft. Gäste sind herzlich willkommen!

Stimmberechtigt sind jedoch nur die Mitglieder unserer Gesellschaft.

 

 

von Peter Brunner

Villaführung am 10. 6., 19 Uhr

 

Am Dienstag, dem 10. Juni, ab 19 Uhr,

bietet sich nach längerer Zeit wieder die Gelegenheit,

die Villa Büchner, Pfungstadt, Uhlandstraße,

bei einer öffentlichen Führung zu besichtigen.

 

 

 

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Haupteingang der Villa Büchner., Pfungstadt 

 

 

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Historische Vogelsicht auf die Pfungstädter Ultramarinfabrik Wilhelm Büchners, in der Mitte die Frankensteiner Mühle als Kern der Produktion (heute als „Herrenhaus“Sitz der Wirtschaftsprüfer/Steuerberater-Kanzlei Frank Hammann Schuster), rechts die Villa Büchner, die Balthasar Harres 1864 baute.  

Reproduktion einer Karte aus dem Besitz der Familie Büchner

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 Großer und kleiner Salon der Beletage

 

Voraussichtlich wird es dabei möglich, auch die selten zugänglichen Räumlichkeiten,
die eigentlichen Wohnräume der Familie mit dem originalgetreu restaurierten
Speisezimmer und dem „Boudoir“ von Elisabeth Büchner im ersten Obergeschoss
zu sehen, die zur Zeit nicht vermietet sind.

 

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Ein Wandschrank im Speisezimmer der Villa Büchner,
Zustand während der Restaurierung (2009)

 

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Detail der Decke im Speisezimmer 
der Villa Büchner, Zustand während der Restaurierung 

 

Die Pfungstädter CDU hat mich gebeten, dabei
„Wissenswertes über die Familie Büchner”
zu präsentieren – ich tue mein Bestes …

 

 

 

von Peter Brunner

Lieb Kind, was macht denn die gute Stadt Straßburg? es geht dort allerlei vor*

Vom 29. Mai bis zum 1. Juni war die Darmstädter Luise Büchner-Gesellschaft auf einer Exkursion unterwegs im Elsass. Das Programm habe ich hier schon veröffentlicht. Die Stationen der Reise habe ich auf Twitter unter dem Hashtag #LuiseElsass begleitet. Hier noch einmal alle Tweets, teilweise ergänzt um Erläuterungen und weitere oder bessere Fotos.

Hier findet sich das aktuelle Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft, die sich über weitere  Unterstützung und Mitgliedschaft freut!

* Titel aus Georgs Büchners Brief an Minna Jaeglé vom März 1834

Jüdisches Leben im Elsass – schönes Museum in Bouxwiller Nach vier Tagen sind wir jetzt auf der Rückfahrt

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Das jüdische Museum in der Synagoge von Bouxwiller

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Motto am Eingang

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Tomi Ungerers Denkmal für das Museum –
ungleich, aber gleich wert

Straßburg ich muss dich la-ha-ssen. Jetzt noch Buxweiler und dann zurück!

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Kleines Orgelkonzert von Prof Daniel Maurer im dt Gottesdienst in St Thomas auf der grandiosen Silbermann-Orgel

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Herad von Landsbergs Hortus ist keine Enzyklopädie, sdrn eine Anthologie

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Marie Theres Fischer führte kenntnisreich und mit pointierten Thesen durch „ihren“ Mt. St. Odile

Die Glocken läuten auf dem Odilienberg zum Blick ins Rheintal

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Marie Therese Fischer vor „Frankreichs erster Leihbibliothek“ im Oberlinmusem.

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Grab von Papa Oberlin – ohne Frauen wäre er nicht geworden was er war; Louise Scheppler im Grab nebenan

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Oberlins Grabstein auf dem Friedhof von Fouday

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Das kleine Oberlin-Portrait auf dem Grabstein

Den 31. geht’s in’s Gebirg. Heute Waldersbach und Mt. St. Odile.

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In Strassburg muss’s auch nicht unbedingt Choucroute sein

St. Wilhelm, die Straßburger Kirche, an der Pfr. Jaegle, Georg Büchners „Schwiegervater“, predigte.

Die Liste aller protestantischen Pfarrer in St. Wilhelm, rechts
„LV. Johann Jakob Jägle________________ 1826 – 37”
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Natürlich wird am Münster gebaut – nächstes Jahr ist 1000. Jubiläum!

Parkplatz vorm Haus. Heute wird gelaufen!

Guten Morgen mit Frühstück strasbourgoise – Guglhupf mit Salzbutter

Schöner Abend mit Barbara Honigmann im Hotel in Straßburg. Bon soir.

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„Ein Strahl der Dichtersonne fiel auf sie“ Friederike in Sessenheim

Die protestantische Kirche von Sessenheim,
links vorm Altar der „Pfarrstuhl“, in dem Goethe und Friederike während einer Ostermesse … – saßen.
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Das Goethe-Memorial von Sessenheim  –
leider mit dem schrecklichen „Olympierkopf“, den Goethe damals (hoffentlich) noch nicht hatte …

Endlich in Weissenburg#LuiseElsass

Einig gleich und frei – beseelt in Hambach

„ … Doch wurde er heiter, als Oberlin ihm von seinen Freunden im Elsaß erzählte”

von Peter Brunner